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- Spielplan
Aktueller Spielplan und die letzten Ergebnisse auf
Platzierung aller TuS-Mannschaften
Q-TTR der TuS-Spieler
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- 3.BL Damen
Letzte Ergebnisse:
TuS Fürstenfeldbruck - Rapid Chemnitz 1 : 6
Ohne Hui Wei und ohne Chance (29.04.18)
Ohne Nummer eins, ohne Fortune und ohne Chance - das ist das kurze Fazit des Saisonfinales der dritten Bundesliga für unser Team. Es unterlag im Spiel um Platz vier gegen BSC Rapid Chemnitz klar mit 1:6 und beendet dennoch seine zweite Bundesligasaison besser als erwartet als Fünfte.
Allerdings beträgt der Abstand zum Abstiegsplatz neun, auf den im letzten Saisonspiel der TSV Hofstetten zurückfiel, nur drei Punkte. Und es zeigte sich, dass der TuS ohne eine echte Nummer eins nicht konkurrenzfähig ist. Wenn Yuan Hui Wei fehlte, gab es nur deutliche Niederlagen. Sie musste jetzt wenige Tage vor dem letzten Spiel zu Prüfungen zurück nach Shangdong und wird auch nicht wiederkommen. Dafür meldet der TuS ganz aktuell einen Tag vor Beginn der Mannschafts-Weltmeisterschaften in Schweden einen interessanten Neuzugang: Die 22-jährige Linkshänderin Katerina Valentova, die seit Sonntag für Tschechien in Schweden antritt, wird in der kommenden Saison die Bruckerinnen verstärken.
Das haben sie auch nötig, wie ein starkes Gästeteam aus Sachsen in der Jahnhalle eindrucksvoll belegte. Erst beim Stand von 0:5 gelang Steffi Felbermeier in einer sehr starken Partie gegen die mit einer 7:1-Bilanz aus Chemnitz angereiste Sophie Schädlich der Ehrenpunkt. Ansonsten spielte das TuS-Quartett nicht so schlecht, wie der 1:6-Endstand vermuten lässt. Elf Sätze verloren die Brucker mit 9:11 oder 10:12, keinen einzigen gewannen sie mit zwei Punkten Unterschied. Diese Nervenstärke zeigten auch die TuS-Männer in entscheidenden Phasen der Oberliga. Vielleicht ist das gemeinsame Kadertraining ja doch ansteckend...
Ansteckend ist in jedem Fall die Pocken-Erkrankung von Martina Stikova, die noch immer wegen der Quarantäne in Prag festsitzt. So sprang die erfahrene frühere Erstliga-Spielerin Yvonne Kaiser-Steinbrecher ein, die trotz fehlenden Trainings in den Spitzeneinzeln gut mithielt. Das gilt mit Einschränkungen auch für Janine Hanslick und Emma Noha.
TuS Fürstenfeldbruck - TTC Langweid 5 : 5
Favorit Langweid ist mit einem 5:5 gut bedient (14.04.18)
Eines ihrer besten Saisonspiele zeigten unsere Bundesliga-Damen am vorletzten Spieltag der dritten Bundesliga. Sie kamen gegen den bereits als Vizemeister feststehenden TTC Langweid zu einem mehr als respektablen 5:5 und verteidigten damit Rang vier.
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Der langjährige deutsche Spitzenclub reiste mit einer Doppelbilanz von 9:1 in der Rückrunde an, so dass ein 1:1 für den TuS ein maximales Ergebnis darstellte. Überraschend musste neben der siebzehnjährigen Emma Noha auch die Trainerin Sandra Peter gegen den Verein einspringen, für den sie jahrelang in der ersten Bundesliga gespielt und mit dem sie sogar einmal die Championsleague gewonnen hatte. Kurzfristig fiel die junge Tschechin Martina Stikova aus, die an Pocken erkrankt ist und in Prag in Quarantäne gesteckt werden musste.
Sandra Peter zeigte auch ohne jedes Training ihre Klasse, unterlag aber untrainiert in beiden Einzeln hauchdünn. So blieb es im unteren Paarkreuz bei einem Punktgewinn der überzeugenden Emma Noha. Dafür hatte der TuS in den vier Spitzeneinzeln Vorteile. Janine Hanslick gewann überraschend gegen die in der erweiterten deutschen Spitzenklasse etablierte Katharina Schneider eine hochklassige Partie, unterlag aber der ebenfalls sehr starken Martyna Dziadkowiec. Diese forderte auch die "Brucker Chinesin" Yuan Hui Wei in fünf Sätzen, doch behielt die schnell zum Publikumsliebling avancierte Hui die Oberhand. Anschließend schlug sie Katharina Schneider sehr klar mit 3:0. Vor der Partie wäre man beim TuS mit einem 5:5 gegen Langweid mehr als zufrieden gewesen, doch nach vier im fünften Satz verlorenen Partien schien sogar noch mehr möglich.
Schade, dass Hui nur mehr ein Spiel für den TuS am Sonntag, 29.April in der Jahnhalle gegen Rapid Chemnitz bestreitet, denn sie spielt das beste Frauen-Tischtennis, das je in der Jahnhalle zu sehen war. Ihre 12:0 Siege in den Spitzeneinzeln sprechen für sich.
TTG Süßen - TuS Fürstenfeldbruck 6 : 3
TuS Fürstenfeldbruck - VfL Sindelfingen 6 : 3
Große Mühe mit den Kellerkindern (24. und 25.03.18)
Wie ausgeglichen die dritte Bundesliga in dieser Saison ist, bekamen unsere Bundesliga-Damen am Wochenende zu spüren. Das Heimspiel gegen Schlusslicht VfL Sindelfingen gewannen sie mühevoll mit 6:3, tags zuvor beim Vorletzten TSG Süßen hatten sie mit 3:6 verloren.
Das TuS-Team verteidigte dennoch den vierten Tabellenplatz, der alle Erwartungen übertrifft, und hat im April noch zwei attraktive Heimspiele gegen den Traditionsclub FC Langweid und gegen Rapid Chemnitz vor sich, zwei Teams aus der Spitzengruppe. Dass es so gut läuft, ist nicht zuletzt der siebzehnjährigen Chinesin Yuan Hui Wei zu verdanken, die ihre Erfolgsserie in den Spitzeneinzeln auf 10:0 Siege schraubte.
In Süßen, dem badischen Spitzenclub bei Karlsruhe, gewann Wei zwar erneut beide Einzel gegen Katharina Binder und gegen die starke Katharina Szabo, musste aber mit Janine Hanslick die erste Niederlage im Doppel hinnehmen. Da Hanslick ihr erstes Einzel gegen Szabo auch verlor, lag der TuS bald mit 0:3 zurück und konnte dies nicht mehr aufholen, zumal Martina Stikova unter einem Virus litt und nicht die gewohnte Leistung bringen konnte. Hanslick gewann zwar später gegen Binder, doch Steffi Felbermeier musste sich mit einem Sieg begnügen und das reichte am Ende nicht.
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Tags darauf gegen den VfL Sindelfingen kamen die Bruckerinnen immerhin durch Wei/Hanslick zu einem Punkt im Doppel. Als Wei mit großartigem Angriffs-Tischtennis Nathalie Richter bezwungen hatte, führte unser Team kurzzeitig mit 2:1, doch die Abwehrspielerin Jasmin Lorenz gewann das Duell Abwehr gegen Angriff hauchdünn gegen eine starke Janine Hanslick. Auch am zweiten Paarkreuz blieb alles offen. Steffi Felbermeier schlug Natalie Bacher, doch Emma Noha unterlag trotz guter Gegenwehr der höherklassig sehr erfahrenen Maria Schuller.
Dann fiel die Entscheidung zugunsten des TuS: Wei zeigte gegen Jasmin Lorenz, wie man äußerst clever eine Abwehr ausschaltet und Janine Hanslick bezwang Nathalie Richter. Den Schlusspunkt zum 6:3 setzte erneut Steffi Felbermeier, die mit den beidseitigen Noppenbelägen von Maria Schuller erstaunlich gut zurecht kam.
TTC Bietigheim-Bissingen - TuS Fürstenfeldbruck 3 : 6
Kein Virus kann unsere Damen stoppen (18.03.18)
Arg gehandicapt gingen unsere Damen ins Wochenende der dritten Bundesliga und der Regionalliga. Beim Abschlusstraining am Donnerstag ging wohl ein Virus um, der drei unserer Damen und zwei unserer Männer für das Wochenende lahmlegte. Es spricht für unseren Kader, dass dennoch drei von vier möglichen Punkten geholt wurden. In der dritten Bundesliga gewann unser dezimiertes Team beim TTC Bietigheim mit 6:3 und in der Regionalliga gelang ein unter diesen Umständen bemerkenswertes 7:7 bei der DJK Regensburg.
In solch misslicher Situation waren die TuS-Verantwortlichen froh, dass derzeit die siebzehnjährige Chinesin Yuan Hui Wei da ist. Sie war weder von den Jahnhalle-Viren noch von ihren württembergischen Gegnerinnen zu stoppen, gewann das Doppel mit Janine Hanslick und anschließend beide Spitzeneinzel gegen ihre Landsfrau Hong Chen und anschließend gegen Ina Karahodzina. Gegen Karahodzina gewann auch das gerade achtzehn Jahre alt gewordene TuS-Nachwuchstalent Janine Hanslick, die dann gegen Chen in vier Sätzen unterlag.
Zum Glück war die Tschechin Martina Stikova am Donnerstag noch nicht in der zu diesem Zeitpunkt viral gefährlichen Jahnhalle, sondern trainierte in ihrer Heimatstadt Prag. So konnte sie in Bietigheim spielen und immerhin einen wichtigen Punkt gegen Alexandra Kaufmann buchen. Weil keine vierte gesunde Spielerin aufzutreiben war, musste sich Trainerin Sandra Peter selbst aufstellen. Die langjährige Erstligaspielerin machte aus der Not eine Tugend und schlug Alexandra Kaufmann ebenfalls ohne Satzverlust. Der TuS rückt damit auf den vierten Tabellenplatz vor.
TSV Schwabhausen II - TuS Fürstenfeldbruck 4 : 6
NSU Neckarsulm - TuS Fürstenfeldbruck 6 : 4
Yuan Hui Wei macht Stimmung und Punkte (11.03.18)
Zwei Pluspunkte waren das erklärte Ziel beim Doppelstart in der dritten Bundesliga. Das Ziel wurde mit einem 6:4-Sieg beim Nachbarn TSV Schwabhausen II erreicht. Noch wertvoller aber war das großartige 4:6 beim verlustpunktfreien NSU Neckarsulm, der bereits als Meister feststeht.
In Schwabhausen gaben Wei/Hanslick ihr Debut im Doppel, das sie am Donnerstag in der Jahnhalle gründlich trainiert hatten. Weil Stikova/Noha nur einen Satz gewannen, blieb vor den Einzeln alles offen. Das sollte sich rasch ändern, denn Janine Hanslick, soeben achtzehn Jahre alt geworden, schlug in vier Sätzen die erstligaerfahrene Eva-Maria Maier. Gegen Sophia Kahler unterlag sie später mit 1:3.
Und Yuan Hui Wei zeigte zwar die "unvermeidliche Nervosität beim ersten Start in Europa", wie Trainer Ingo Hodum anmerkte, doch auch eine nervöse Hui war nicht zu schlagen. Sie bezwang die bundesligaerprobten Sophia Kahler in vier und Eva-Maria Maier in fünf Sätzen. Sie stellt auch an sehr starke Spielerinnen dank ihrer inzwischen auch in Asien selten gewordenen Penholder-Technik ein taktisches Problem dar. Weil sie englisch spricht und viel positive Stimmung verbreitet, ist ihre Wirkung auf die gesamte Mannschaft spürbar. Mit 3:1 Punkten gelang also in den Spitzeneinzeln das erhoffte Break.
Diesen Vorsprung galt es am zweiten Paarkreuz zu behaupten. Das war nicht leicht, weil die Ex-Bruckerin Sarah Diecke stark spielte und ihren früheren Clubkolleginnen Martina Stikova und Emma Noha beide Punkte abnahm. Diese hielten sich aber an dem jungen bayerischen Nachwuchstalent Emma Bruch schadlos, so dass der TuS mit 6:4 gewann.
Tags darauf rechnete man sich in Neckarsulm nichts aus, doch fast wäre es anders gekommen. Viermal 6:0 und einmal 6:1 - das ist die bisherige Rückrundenbilanz der in der dritten Liga unterforderten Württembergerinnen. Doch das TuS-Quartett ging unbeschwert an die Aufgabe heran. Wei/Hanslick bestätigten mit einem 3:0, dass sie ein starkes Doppel sind, während Felbermeier/Heiß unterlagen. Dann blieb bis zum 4:4 alles offen, ehe die am zweiten Paarkreuz deutlich überlegenen Gastgeberinnen den Sack zum 6:4 zumachten. Für Steffi Felbermeier und Patricia Heiß war nicht mehr als ein Satzgewinn möglich.
Was Yuan Hui Wei bot, war großes Tischtennis: Die Siebzehnjährige deklassierte Wenna Tui, eine deutsche Kaderspielerin, mit 13:11, 11:8 und 11:3 und schlug die international erfahrene Lenka Harabaszova mit 11:8, 11:4 und 11:7. Gegen sie konnte Janine Hanslick zwar nichts ausrichten, sie aber schlug dann Wenna Tu in einem großartigen Match mit 3:1. Noch nie konnte unsere Mannschaft so gut gegen ein Spitzenteam der dritten Liga mithalten. Die Perspektiven für den Tabellensechsten für die letzten fünf Partien sind entsprechend gut.
SV DJK Kolbermoor II - TuS Fürstenfeldbruck 8 : 2
Warten auf Yuan Hui Wei
Ohne die Nummer eins ist in der dritten Bundesliga kaum ein Team konkurrenzfähig. Dass das auch für unsere Mannschaft gilt, zeigen die letzten Wochen. Auch bei der DJK Kolbermoor war ein 2:8 nicht zu verhindern. Nur Janine Haslick und Steffi Felbermeier gewannen ein Doppel gegen Pranjkovic/Teufl. Den einzigen Einzelsieg buchte dann Patricia Heiß, diesmal in der Schlussphase nervenstärker als zuletzt, mit 13:11 gegen Naomi Pranjkovic. Das Warten auf die siebzehnjährige Yuan Hui Wei, die derzeit noch über ihren Prüfungen in Shangdong sitzt, hat aber bald ein Ende. Für die noch ausstehenden sieben Partien ist sie fest eingeplant und dann kehrt wohl auch der Erfolg zum TuS zurück.
TuS Fürstenfeldbruck - TV 1921 Hofstetten 1 : 6
Nur Janine Hanslick konnte mithalten (13.01.18)
Mit 1:6 kassierten unsere Drittligistinnen beim Rückrundenstart eine hohe Niederlage. Das lag nicht nur am Fehlen der noch visumlosen Chinesin Yuan Hui Wei und der prüfungsgestressten Pragerin Martina Stikova, sondern auch an einigen Schwächen im verbleibenden Kader. Voll überzeugen konnte indes Janine Hanslick.
Was die Siebzehnjährige und die ein Jahr jüngere Franziska Schreiner boten, war das Kommen wert. Im ersten Satz noch chancenlos, steigerte sich Janine gegen die Nummer eins der deutschen Jugendrangliste und Nationalspielerin und ging mit 2:1 in Führung. Im vierten Durchgang führte Janine gar mit 10:7, als die Schwester des früheren TuS-Spielers Florian alles auf eine Karte setzte und alle drei Matchbälle abwehrte. Sie gewann den vierten und fünften Satz jeweils in der Verlängerung. Janine Hanslick, immerhin zuletzt Neunte beim deutschen Ranglistenturnier der Jugend, wurde für eine sehr couragierte und technisch starke Vorstellung also nicht belohnt.
Ansonsten blieben Belohnungen auch deshalb aus, weil Steffi Felbermeier gegen Schreiner trotz zweier guter Sätze leer ausging und weil Patricia Heiß und Emma Noha sich zu viele Eigenfehler leisteten, um ein besseres Resultat für den TuS zu erzwingen. Abgezeichnet hatte sich die Niederlage bereits in den Doppeln. Der einzige Gegenpunkt gelang Janine Hanslick gegen Svenja Horlebein, die allerdings nach dem ersten Satz wegen einer Schulterverletzung aufgeben musste.
Für die jetzt anstehenden fünf Auswärtsspiele benötigt die Mannschaft aber nicht nur Martina Stikova und Yuan Hui Wei, sondern auch eine ausgeglichenere Mannschaftsleistung. Derzeit ist man mit 10:10 Punkten noch im sicheren Mittelfeld, doch ein Ruhekissen ist dies in der starken dritten Bundesliga noch nicht.
TuS Fürstenfeldbruck - SV DJK Kolbermoor II 1 : 6
Ohne Wang und ohne Punkte (08.12.17)
Mit einer deutlichen 1:6-Niederlage gegen die DJK Kolbermoor II beendeten unsere Bundeasligistinnen die Vorrunde. Das klingt schlimmer als es ist, denn der TuS spielte in den einzelnen Partien besser mit als befürchtet gegen die sehr starken Erstliga-Reserven aus Kolbermoor, zudem fehlte die herausragende Nummer eins Li Qiu Wang, die bereits einen Tag zuvor nach China zurückfliegen musste, weil ihr Visum endete.
Dieses Problem werden wir auch zu Beginn der Rückrunde haben, denn die siebzehnjährige Chinesin Wei wird erst ab dem zweiten Spieltag verfügbar sein.
Gegen Kolbermoor gewannen immerhin Janine Hanslick und Steffi Felbermeier ihr Doppel gegen Naomi Pranjkovic und Katharina Teufel in vier Sätzen. Trainerin Sandra Peter nahm erstmals nach einem Jahr den Schläger selbst wieder in die Hand und war beste Brucker Einzelspielerin. Sie unterlag zunächst Iana Zhmudenko und führte dann sogar gegen Laura Tiefenbrunner, eine der besten Jugendlichen in Deutschland, mit 2:1 Sätzen und 7:3 Bällen, ehe der Faden riss und sie knapp unterlag. Auch Janine Hanslick kam beim 1:3 nicht gut weg, die beiden letzten Sätze verlor sie in der Verlängerung.
Als Tabellenvierter steht unser Team zur Halbzeit besser da als erhofft und unsere Mannschaft will in der Rückrunde diese gute Position unbedingt behaupten.
TuS Fürstenfeldbruck - TTC Bietigheim-Bissingen 6 : 3
VfL Sindelfingen - TuS Fürstenfeldbruck 2 : 6
Schöne Bescherung zum Abschied von Li Qiu Wang (02. und 03.12.17)
Als ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk betrachten unsere Bundesligistinnen die vier Punkte, die sie gegen den TTC Bietigheim-Bissingen mit 6:3 und beim VfL Sindelfingen mit 6:2 holten. Die Mannschaft liegt vor dem letzten Vorrundenspiel gegen die starke DJK Kolbermoor mit 10:6 Punkten besser als erhofft im Rennen.
"Absteigen können wir jetzt nicht mehr", meinte Coach Ingo Hodum am späten Sonntagabend nach der Rückkehr aus Württemberg. Die fünfzehnjährige Wang zeigte in der Jahnhalle gegen Bietigheim nochmals ihr ganzes Können. Sie gewann mit Martina Stikova ihr Doppel, schlug dann Alexandra Kaufmann und schließlich im sicherlich ersten chinesischen Duell in der Jahnhalle auch die erfahrene Hong Chen. Dass diese die stärkste Bilanz der Liga hat, war in der wohl besten Partie, die es in der altehrwürdigen Jahnhalle im Frauensport je gab, nicht zu sehen. Wang verabschiedete sich mit einer großartigen Leistung und fährt am Donnerstag etwas wehmütig ins Tischtennis-Mekka China zurück.
  Überzeugen konnte aber nicht nur sie, sondern das gesamte TuS-Team. Janine Hanslick bestätigte eine Woche nach ihrem sensationellen Platz neun in der deutschen Jugend-Rangliste ihre weiter ansteigende Form mit einem Sieg gegen Alexandra Kaufmann. Martina Stikova, deutlich beständiger als vor einem Jahr, schlug sowohl Annett Kaufmann als auch Celine Henseling. Wie stark die knapp zwölfjährige Annett Kaufmann ist, zeigte sie gegen Emma Noha. Die U14-Nationalspielerin, die seit ihrem vierten Lebensjahr gezielt gefördert wird, ist technisch bestens geschult. Den TuS-Heimsieg konnte aber auch sie nicht verhindern.
Das Duell mit württembergischen Spitzenclubs wurde am Sonntag in Sindelfingen fortgesetzt. Bei ihrem letzten Einsatz für den TuS zeigte sie gegen die Abwehrspielerin Jasmin Lorenz Schwächen und unterlag mit 10:12 im fünften Satz, nachdem sie Melanie Strese klar beherrscht hatte. Dafür trumpfte Janine Hanslick auf und gewann erstmals in dieser Saison beide Spitzeneinzel. Steffi Felbermeier, die bereits ihr Doppel mit Hanslick hauchdünn gewonnen hatte, setzte sich gegen Hanna Sauter in vier Sätzen durch, was auch Martina Stikova gegen Nathalie Richter gelang.
TuS Fürstenfeldbruck - TSV Schwabhausen II 2 : 6
TV 1921 Hofstetten - TuS Fürstenfeldbruck 3 : 6
Nur mit guten Doppeln lässt sich gewinnen (19.11.17)
Unsere Bundesligistinnen verlieren daheim und gewinnen auswärts
Gut beschäftigt waren zuletzt unsere Bundesligistinnen. Am Samstag kassierten sie in eigener Halle eine deutliche 2:6-Niederlage im Derby gegen den imponierend starken TSV Schwabhausen II, tags darauf gewannen sie aber beim TSV Hofstetten mit 6:3 und bleiben mit jetzt 6:6 Punkten im sicheren Mittelfeld.
Wie wichtig die Doppel sind, erlebte das TuS-Quartett in doppelter Hinsicht: Am Samstag gab es für Wang/Hanslick und Stikova/Noha ein 0:2-Debakel, von dem sich die Mannschaft in den Einzeln nicht mehr erholte. Tags darauf stellte Sandra Peter die Doppel um und das bewährte sich. Die chinesisch-tschechische Kombination Wang/Stikova funktionierte über alle Sprachgrenzen hinweg und behauptete sich relativ sicher. Doch auch das mehr regionale schwäbisch-altbayerische Duo Hanslick/Felbermeier setzte sich durch und aus dieser 2:0-Führung wurde dann in den ersten Einzeln ein 5:1.
Das junge Team der Gastgeber kam in Hofstetten zwar noch auf 3:5 heran, weil Li Qiu Wang das Duell mit ihrer ständigen Trainingspartnerin, der jungen WM-Teilnehmerin und Nationalspielerin Franziska Schreiner knapp verlor und weil die siebzehnjährige Janine Hanslick sich in den Spitzeneinzeln noch sehr schwer tut. Hanslick hatte auch gegen Schwabhausen am Vortag beide Einzel gegen die Jugend-Kaderspielerin Sarah Mantz und die mit höherklassiger Erfahrung ausgestattete Christina Feierabend verloren. Wang konnte immerhin Mantz schlagen, gegen eine glänzend spielende Christina Feierabend aber unterlag auch sie.
Vorteile hatte der TuS hingegen am zweiten Paarkreuz. In Hofstetten gewann die Prager Studentin Martina Stikova beide Einzel knapp in fünf Sätzen und stellte damit den 6:3-Endstand her, gegen Schwabhausen ging sie hingegen leer aus. Und Steffi Felbermeier gewann in Hofstetten die wichtige Partie gegen Anna-Luisa Herrmann knapp. Tags zuvor, als Steffi bei der Beerdigung ihres Großvaters nicht fehlen konnte und wollte, sprang Emma Noha für sie ein. Die Siebzehnjährige überzeugte bei ihrem Sieg gegen Natalie Mozler.
Unser junges Drittliga-Team liegt weiterhin voll im Soll und ist auch im Nachholspiel am Samstag, 2 .Dezember um 14 Uhr gegen den TuS Bietigheim-Bissingen nicht ohne Chance.
TuS Fürstenfeldbruck - TTG Süßen 6 : 4
Ein wichtiger Heimsieg nach Rückstand (28.10.17)
Die Zahl der Zuschauer, die unserem Bundesligateam nach dem 0:2-Fehlstart im Doppel noch einen Sieg gegen die TTG Süßen zugetraut hätten, hielt sich in Grenzen. Doch das TuS-Quartett steckte nicht auf und ging nach einem glatten Sieg von Li Qian Wang und einer Niederlage von Janine Hanslick mit 1:3 in die Pause. Da konnte nur das zweite Paarkreuz helfen und das taten Martina Stikova und Steffi Felbermeier auch. Sie erzwangen den 3:3-Ausgleich, ehe erneut die starke Fünfzehnjährige Wang den TuS sogar in Führung brachte. Die Gäste kamen durch eine knappe Niederlage von Janine Hanslick auf 4:4 heran. Erneut erwies sich unser zweites Paarkreuz als sehr stabil und erkämpfte sich zur Freude der Fans einen knappen und verdienten 6:4-Sieg. Der Anschluss ans Mittelfeld ist mit 4:4 Punkten in dieser gegenüber dem Vorjahr sehr stark gewordenen Liga hergestellt.
TuS Fürstenfeldbruck - NSU Neckarsulm 2 : 6
Li Qian Wang begeistert in der Jahnhalle (21.10.17)
Beim 2:6 gewinnt die Fünfzehnjährige beide Spitzeneinzel
Mit 2:6 unterlag unser Bundesligateam im ersten Heimspiel dem Titelanwärter NSU Neckarsulm. Und dennoch gingen die zahlreicher gewordenen Fans zufrieden nach Hause, sie hatten ein hochklassiges Match gesehen. Nach 2:4 Punkten muss der TuS jetzt am kommenden Samstag um 14 Uhr in eigener Halle die TTG Süßen schlagen, um nicht frühzeitig in den Abstiegskampf verwickelt zu werden.
  Dass unser Team zuversichtlich bleibt, liegt an der guten Gesamtleistung, die sich nach teilweise recht knappen Niederlagen nicht in Punkten niederschlug. Doch 12:19 Sätzen und ein Ballunterschied von nur 29 zeigen, dass der Favorit aus Württemberg oft nur ein wenig besser war. So verloren Wang/Hanslick ihr Doppel erst im fünften Satz, während Heiß/Noha chancenlos blieben.
Mit der Hypothek eines 0:2-Rückstands ging es also in die Einzel, doch Li Qian Wang zeigte sich wenig beeindruckt. Als erste Chinesin, die jemals beim Tus spielte, musste sie ihr erstes Einzel kurioserweise gegen die erste Chinesin bestreiten, die jemals in der Jahnhalle auf gegenerischer Seite spielte. Wang geriet gegen Wanna Tu, die Vize-Europameisterin der Altersklasse U15, im Duell der beiden jüngsten Bundesligaspielerinnen in den ersten beiden Sätzen in erheblichen Rückstand, konnte diese aber doch noch gewinnen. Die Partie lag weit über dem üblichen Niveau der dritten Liga und Wang gewann letztlich verdient mit 3:0.
Janine Hanslick musste sich parallel der tschechischen Internationalen Lenka Harabaszova beugen, weil sie etliche der starken Aufschläge nur mühsam annehmen konnte. Nach der Pause mussten sich Patricia Heiß gegen Kathrin Hessenthaler in fünf und Emma Noha gegen Rebecca Matthes in vier Sätzen trotz guter Gegenwehr geschlagen geben.
Dann kam nochmals Begeisterung auf, als Li Qian Wang gegen Harabaszova nur den ersten Satz abgab und dann vorwiegend mit Aufschlägen brillierte, wie man sie in der Jahnhalle so noch nicht sah. Auch Janine Hanslick überzeugte gegen Wanna Tu und ihr fehlte nur ein Ball zum Erreichen des Entscheidungssatzes. Nach dieser insgesamt überzeugenden Vorstellung geht unsere Mannschaft zuversichtlich in das wichtige Heimspiel am Samstag gegen Süßen.
BSC Rapid Chemnitz - TuS Fürstenfeldbruck 4 : 6
Spannender Betriebsausflug nach Chemnitz (02.10.17)
Unser Bundesligateam holt in Sachsen zwei Punkte
Mit einem Großaufgebot traten unsere Damen die Reise nach Sachsen an Dort unterlag in der Regionalliga am Samstag die zweite TuS-Garnitur dem BSC Rapid Chemnitz II knapp mit 5:8. Tags darauf aber holte der TuS in der dritten Bundesliga mit einem knappen 6:4 gegen die erste Garnitur der Gastgeberinnen die ersten beiden Punkte in der jungen Saison. Ein wenig begünstigt wurde dies dadurch, dass Chemnitz krankheitsbedingt nicht ganz in Bestbesetzung antreten konnte.
Wie sich erst am Ende herausstellte, waren bereits die Doppel entscheidend: Stikova/Felbermeier gewannen in vier und Wang/Hanslick, die deutliche besser als bei ihrem Debut harmonierten, hauchdünn mit 11:9 im fünften Satz. Diese 2:0-Führung verteidigte der TuS zäh bis zum 6:4-Endstand. Dabei hatte Chemnitz an beiden Paarkreuzen mit der starken Nicole Delle und mit Emilia Kijok die erfolgreichste Spielerin, doch dafür hielt sich der ausgeglichener besetzte TuS jeweils an der Nummer zwei und vier der Gastgeberinnen schadlos.
Die fünfzehnjährige Chinesin Li Qian Wang enttäuschte nicht, unterlag aber gegen Nicole Delle im besten Spiel des Tages knapp mit 9:11 im fünften Satz, nachdem sie ihr erstes Einzel gewonnen hatte. Und die siebzehnjährige Janine Hanslick gewann immerhin gegen Sophie Schädlich und hinterließ erneut einen starken Einduck. Am zweiten Paarkreuz erfüllte die tschechische Sozialpädagogik-Studentin Martina Stikova die Erwartungen mit dem Sieg gegen Juliette Hoffmann. Die frischgebackene Abiturientin und Studienanfängerin Steffi Felbermeier spielte stark, konnte aber den Vortags-Erfolg in der Regionalliga gegen Emilia Kijok nicht wiederholen. Steffi bewies aber Nervenstärke, als sie beim Stand von 5:4 alleine in ihrer Box stand und in fünf Sätzen gegen Hoffmann den 6:4-Endstand herstellte, wobei sie im fünften Satz bereits deutlich in Rückstand war. Mit 2:2 Punkten ist nach zwei Auswärtsstarts zunächst das Mittelfeld erreicht.
TTC Langweid - TuS Fürstenfeldbruck 6 : 2
Junges TuS-Team unterliegt in Langweid (16.09.17)
Li Qian Wang zeigt ansatzweise bereits ihr großes Können
Wie erwartet hatte unser stark verjüngtes Bundesligateam zum Saisonauftakt beim Meisterschaftsanwärter FC Langweid wenig zu bestellen und unterlag mit 2:6. Verloren ist damit aber noch gar nichts, das TuS-Quartett zeigte sich mental und spielerisch so stark, dass ihm der Klassenerhalt zuzutrauen ist.
Das Schicksal nahm schon in den Doppeln seinen Lauf, die beide an den schwäbischen Traditionsclub gingen, der lange Jahre in der ersten Bundesliga spielte. Dort könnte wohl auch heute noch Katharina Schneider spielen, die herausragende Nummer eins von Langweid. Sie geriet allerdings gegen die glänzend aufspielende siebzehnjährige Janine Hanslick an den Rand einer Niederlage. Mit 11:9 im fünften Satz setzte sich Routine gegen Jugend gerade noch durch. Nicht ganz so gut lief es für Janine dann gegen die polnische Internationale Martyna Dziadkowiec.
Nicht nur Sandra Peter und Ingo Hodum, die beiden TuS-Trainer, waren gespannt auf die Premiere von Li Qian Wang, der fünfzehnjährigen Chinesin, die für die Vorrunde ins TuS-Dress geschlüpft ist. Ein genaues Urteil über ihre Spielstärke lässt sich noch nicht abgeben. Am Donnerstag kam sie spät in Frankfurt an, am Freitag fuhr sie mit dem ICE nach München, eine Stunde später war Training in der Jahnhalle angesetzt. Dieses musste sie aus Kräftemangel abbrechen. Umso beachtlicher, dass sie tags darauf Dziadkowiec bezwang, ehe sie die Kräfte gegen Schneider ein wenig verließen. Mit Wang werden die Brucker Tischtennis-Fans noch viel Freude haben.
Auch Martina Stykova aus Prag spielte trotz einer gerade erst überstandenen Angina stark und schlug Martina Erhardsberger sicher. Die achtzehnjährige Steffi Felbermeier komplettierte das Brucker Team. Sie konnte sich gegen die starke Maria Krazelova nicht durchsetzen, enttäuschte aber ebenso wenig wie das gesamte TuS-Quartett. Der 2:6-Endstand täuscht ein wenig, mit 10:19 Sätzen und 262:295 Bällen war die Jugend nicht so viel schlechter als die Routine.
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- Oberliga Herren
Letzte Ergebnisse:
TuS Fürstenfeldbruck - TV 1879 Hilpoltstein II 6 : 9
TuS Fürstenfeldbruck - TSV Windsbach 9 : 4
TuS Bad Aibling - TuS Fürstenfeldbruck 7 : 9
Gerade noch ins Ziel gerettet (24.03.18)
Keine Lorbeeren konnte unser Team im drittletzten Spiel der Oberliga einheimsen. Der Aufsteiger tat sich beim Vorletzten TuS Bad Aibling erstaunlich schwer und kam zu einem mühevollen 9:7-Sieg.
Damit ist zunächst der soeben erworbene zweite Tabellenplatz verteidigt, der am Ende für die Relegation zur Regionalliga reicht. Zuvor aber müssen die Brucker am Sonntag, 15. April die beiden Heimspiele gegen den TV Hilpolltstein II und den TSV Bad Windsbach gewinnen und diese beiden Teams sind deutlich stärker als Bad Aibling.
Dort hatten die Brucker entscheidende Vorteile in den Doppeln. Podpinka/Csetle gewannen das Eröffnungs- und auch das Schlussdoppel und zum Glück schlugen Luan/Schinkel das Spitzendoppel der Gastgeber. Das gab am Ende den Ausschlag in einer Partie voller Überraschungen. So hatte Andras Podpinka große Mühe, gegen den starken Polen Lukacz Grzyb mit 11:9 im fünften Satz zu gewinnen. Seine Serie, seit drei Jahren ungeschlagen im TuS-Dress zu spielen, wackelte. "So stark habe ich ihn noch nie gesehen und ich hatte nicht meinen besten Tag", resümierte der TuS-Spielertrainer.
Immerhin gewann er auch sein zweites Spitzeneinzel und auch der junge Brasilianer Bruno Luan schlug beide Spitzenspieler. Das war auch bitter nötig, denn im unteren Drittel ging der TuS diesmal völlig leer aus. So galt es, den knappen Vorsprung aus den Doppeln am mittleren Paarkreuz zu halten, was mit Mühe gelang. Zoltan Csetle und Petros Sampakidis gewannen jeweils eine Partie und das war auch bitter nötig.
Also: bitte unterstützt unser Team am 15.April - die Mannschaft braucht Euch beim Finale!
SV Haiming - TuS Fürstenfeldbruck 6 : 9
TuS Fürstenfeldbruck - FC Bayern München II 6 : 9
TuS Fürstenfeldbruck - TTC Fortuna Passau 9 : 1
Die Angst vor dem letzten Punkt (17.-18.03.18)
Zwei Siege aus dem Mammut-Programm von drei Spielen innerhalb von 24 Stunden - das ist das gute und dennoch nicht zufriedenstellende Ergebnis des umfangreichen Oberliga-Wochenendes. Am Samstagabend verdrängte der TuS auswärts den SV Haiming vor 300 Zuschauern mit einem starken 9:6-Sieg vom zweiten Platz. Doch am späten Sonntagvormittag unterlag unser Team dem Spitzenreiter FC Bayern München II mit 6:9 und vergaben dabei reihenweise Matchbälle. Das dritte Spiel am Nachmittag gegen den ersatzgeschwächten TTC Fortuna Passau II brachte einen hohen 9:1-Sieg.
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Damit steht fast fest, dass wir Vizemeister werden und in die Relegation gehen. Allerdings wird dann der Brasilianer Bruno Luan nicht mehr dabei sein, weil sein Visum abläuft. Doch es besteht sogar noch eine Chance auf den direkten Aufstieg des TuS, weil die eine oder andere Mannschaft in den Bundesligen und der Regionalliga sich nicht sicher ist, ob sie angesichts des weiter steigenden sportlichen Niveaus nochmals für diese Ligen melden werden.
Die Brucker spielten in Haiming stark. Nicht verwunderlich, dass vor der lautstarken Kulisse von 300 Zuschauern im 600-Seelen-Dorf an der österreichischen Grenze genau unsere beiden Jüngsten Wirkung zeigten: Der brasilianische Junioren-Nationalspieler Luan und der Jugendkader-Spieler Petros Sampakidis gingen in den Einzeln leer aus. Das jedoch machten die Erfahrenen wett: Andras Podpinka entzauberte den Slowaken Martin Jancovic und den Brasilianer Vitor Santos und auch Andy Krämer holte sich am dritten Paarkreuz zwei Siege. Zoltan Csetle musste sich mit einem knappen Sieg begnügen, doch Mark Schinkel, der Neuzugang aus Brandenburg, zeigte seine beste Saisonleistung und punktete spektakulär zweimal. Dank guter Doppel waren die Brucker von Anfang an nie in Rückstand.
Das gelang auch nach wenigen Stunden Schlaf am Sonntagmorgen gegen die Bayern: Mit 2:1 nach den Doppeln lagen wir voll im Plan. Der war auch nach den Spitzeneinzeln noch erfüllt, in denen der überragende Podpinka Uwe Liebchen und Daniel Rinderer nicht den Hauch einer Chance ließ. Diese hielten sich freilich am auf der Rückhand nicht konkurrenzfähigen Bruno Luan schadlos. Zoltan Csetle und Petros Sampakidis gelang jeweils eine 1:1-Bilanz. Sie fanden gegen den extrem schnellen Vorhand-Topspin von Frederik Scholer kein Rezept.
Die Entscheidung gegen den TuS fiel am dritten Paarkreuz, wo in Entscheidungssätzen klare Führungen verspielt wurden. Andy Krämer und Mark Schinkel fehlte in entscheidenden Momenten ein wenig das Glück, um mit wenigstens einem Punkt in vier Partien das Schlussdoppel und damit ein 8:8 zu ermöglichen, das uns vermutlich zum Titelgewinn gereicht hätte.
Die Enttäuschung war groß, das man fünf fünfte Sätze spielt und alle verliert, drei davon in der Verlängerung, dass man zudem zehn (!) Matchbälle in drei Partien vergibt und trotz eines Satzendstandes von 29:27 mit 6:9 verliert. Den Brucker Frust bekam dann der TTC Passau zu spüren, der ersatzgeschwächt chancenlos blieb und mit 9:1 deklassiert wurde.
TSV Gräfelfing - TuS Fürstenfeldbruck 4 : 9
Auf Tuchfühlung mit den Bayern (24.02.18)
Mit gehörigem Respekt fuhren unsere Oberliga-Aufsteiger zum Derby beim TSV Gräfelfing. Nach dem mühsamen 8:8 in der Vorrunde sollte diesmal unbedingt gewonnen werden, was mit 9:4 auch gelang. Zu Hilfe kam uns, dass bei Gräfelfing zwei wichtige Stammspieler fehlten.
Die Brucker profitierten gleichzeitig auch davon, dass der bisherige Tabellenzweite TSV Windsbach beim FC Bayern München II unterlag. Damit sind die Brucker jetzt der gefährlichste "Bayern-Jäger", der nur einen Punkt Rückstand hat. Entscheidend wird die Mehrfach-Belastung in knapp drei Wochen sein, wenn unser Team am Samstag beim sehr heimstarken Titelanwärter SV Haiming antreten muss und nach kurzer Nacht am Sonntag um 11 Uhr die Bayern zum Spitzenspiel empfängt. Unmittelbar danach um 16 Uhr muss auch noch der TTC Fortuna Passau II in der Jahnhalle auf dem Weg zur durchaus möglichen Meisterschaft geschlagen werden.
In Gräfelfing ging der TuS gleich in den Doppeln dank Podpinka/Csetle und Sampakidis/Krämer in Führung. Doch Gräfelfing war zunächst nicht abzuschütteln und glich zum 4:4 aus, ehe unsere Mannschaft in einem großartigen Endspurt fünf Einzel in Folge zum 9:4-Endstand gewann. Andras Podpinka war einmal mehr die Stütze der Mannschaft. Er ließ dem jungen Dominik Fasching keine Chance und schlug auch den starken Jonas Becker sicher in drei Sätzen.
Bruno Luan tat sich schwerer und verlor gegen Becker, der die druckvollere Rückhand hat. Dann hielt er sich aber an Fasching schadlos. Am zweiten Paarkreuz musste der nur zwei Sätze lang sichere Zoltan Csetle Ben Winter den Vortritt lassen, schlug aber dann Christopher Trieb fast nach Belieben. Sehr stark spielte der immer noch erst vierzehn Jahre alte Petros Sampakidis. Er gab gegen Christopher Trieb keinen und in einer emotionsgeladenen Partie gegen Ben Winter nur einen Satz ab.
Andreas Krämer blieb einmal mehr ungefährdet. Das gilt nicht für den beruflich mit vielen Auslandsaufenthalten belasteten Mark Schinkel, dessen herausragende Technik so sehr unter einem Trainingsrückstand leidet, dass er erneut leer ausging. Insgesamt aber zeigte sich unsere Mannschaft für die jetzt bevorstehenden entscheidenden Spiele gut gerüstet, jedoch auf einigen Positionen noch steigerungsfähig.
DJK Sparta Noris Nürnberg - TuS Fürstenfeldbruck 4 : 9
Jetzt schon Zweiter in der Oberliga (10.02.18)
Sehr konstant und stark ist unser Oberliga-Team als Aufsteiger geworden. Mit einer Serie von vier Siegen in Folge hat sich die Mannschaft auf Platz zwei nach vorne gekämpft, der am Ende die Relegation zur Regionalliga bedeuten würde. Zuletzt gab es ein sicheres 9:4 bei Noris Nürnberg. Das Heimspiel am kommenden Wochenende gegen Passau wurde verlegt, weil Andy Krämer sich über die bayerische Seniorenmeisterschaft zur deutschen Meisterschaft qualifizieren kann, wo er Titelverteidiger im Doppel ist.
Die Partie in Nürnberg begann für den TuS wenig verheißungsvoll. Nur Podpinka/Csetle gewannen ihr Doppel, so dass die Mittelfranken mit 2:1 führten. Das sollte sich rasch ändern, denn vier Einzel in Folge brachten die Brucker mit 5:2 in Führung. Nochmals kamen die Mittelfranken auf 4:5 heran, ehe der TuS auf den Plätzen eins bis vier mit Andras Podpinka, Luan Bruno, Zoltan Csetle und Petros Sampakidis nicht zu stoppen war. Einschränkend muss gesagt werden, dass Patrick Ulrich als Nummer zwei der Gastgeber beide Einzel kampflos abgeben musste.
Podpinka, der als Spitzenspieler im Vorjahr in der Bayernliga ungeschlagen geblieben war, setzt diese Serie offenbar auch in der Oberliga fort. Der brasilianische Junioren-Nationalspieler Luan Bruno zeigte, dass er unsere Mannschaft in der Rückrunde verstärken kann. Zoltan Csetle ist weiterhin die Zuverlässigkeit in Person und der noch vierzehnjährige Petros Sampakidis bleibt in der Rückrunde ohne Niederlage und hat weiter an Spielvermögen und psychischer Stärke gewonnen. Berücksichtigt man, dass die diesmal geschlagenen Andy Krämer und Mark Schinkel beruflich sehr beansprucht sind, aber in den entscheidenden Partien um den Aufstieg gut trainiert und sicher auftreten werden, so kann dem TuS-Team zumindest die Relegation zur Regionalliga winken. Mit einer solchen Zwischenbilanz hätte vor der Saison bei uns kaum jemand gerechnet.
TuS Fürstenfeldbruck - TTC Kist 9 : 3
Andras Podpinka bleibt ungeschlagen (04.02.18)
Unsere Oberligisten verbessern sich auf Rang drei
Kürzer als gewohnt verlief der Rückrundenstart unseres Oberliga-Teams. Verletzungsbedingt musste der TTC Würzburg-Kist eine 3:9-Niederlage hinnehmen, trug aber wesentlich zu einem hochklassigen Spiel bei. Der TuS verbesserte sich auf Rang drei und hat vor dem Auswärtsspiel am Samstag um 18 Uhr bei Sparta Noris Nürnberg Tuchfühlung zu den Spitzenteams FC Bayern und TSV Bad Windsbach aufgenommen.
Die Gäste sind nicht zuletzt deshalb Oberliga-Schlusslicht, weil sie personell gebeutelt sind wie kein anderes Team. Der starke Aleksander Czochanski ist erkrankt und wurde nur aus Gründen der Ranglisten-Taktik nominiert. Er gab sein Doppel und beide Einzel kampflos ab. Zu allem Überfluss verletzte sich Adrian Jankowiecki auch noch beim Satzstand von 1:2 gegen den bis dahin überzeugenden Petros Sampakidis. Statt des zweiten Einzels in der Jahnhalle gab er ein Gastspiel im Brucker Krankenhaus.
In den meisten verbliebenen Partien dominierte unser Team. Sampakidis/Krämer im Doppel, Zoltan Csetle gegen Ralf Dreiser und Andy Krämer gegen Thomas Kuhn blieben ungefährdet. Das vierzehnjährige TuS-Talent Sampakidis war indes nicht wie gewohnt der Jüngste in der Halle. Der zwölfjährige Würzburger Lorenz Schäfer ist eines der größten Talente in Bayern, wie er beim Sieg gegen den nach langer Pause noch untrainierten Mark Schinkel eindrucksvoll zeigte. Das Spiel des Tages und das beste Spiel in der Jahnhalle seit Bundesliga-Zeiten gewann Andras Podpinka gegen den kubanischen Internationalen und Nationalspieler Jorge Mooses Campos Valdes im fünften Satz mit 11:9.
Wie ernst der seit Jahren im ungeschlagene Spielertrainer Podpinka den Kubaner nahm, zeigt die Tatsache, dass er sich per Video-Analyse über Stärken und Schwächen des Kubaners informiert hatte. Zuvor hatte der Olympia-Starter in einem amerikanischen Duell dem brasilianischen Junioren-Nationalspieler Luan Bruno keine Chance gelassen.
Dennoch sollte Luan in der Rückrunde eine Verstärkung sein, so dass unser Team bis zum Saisonende zur Spitzengruppe zählen will und kann.
TuS Fürstenfeldbruck - SV Haiming 9 : 1
Zum Jahresschluss das beste Saisonspiel (03.12.17)
Als ein Team, das erst auf dem Weg über die Relegation den Aufstieg von der Bayernliga in die Oberliga erreicht hat, hat sich unser Team als Tabellenvierter gut geschlagen. Mehr als nur gut war aber das, was zum Jahreabschluss im letzten Vorrundenspiel geboten wurde: Unsere Mannschaft fertigte den Tabellendritten SV Haiming mit 9:1 ab, überholte damit die Gäste und ist ein ernst zu nehmender Verfolger von Windsbach und Bayern München.
Der Sieg zeichnete sich früh ab im oberbayerische n Derby, denn die Brucker gewannen mit Podpinka/Csetle, Joffre/Schinkel und Krämer/Sampakidis alle drei Doppel und das ist meist schon die halbe Miete. Die zahlreichen Fans aus Haiming wurden noch stiller, als sich der TuS auch in den Einzeln als die an diesem Tag bessere Mannschaft präsentierte
Andras Podpinka, ohne seinen vergessenen Schläger, dafür aber mit Antibiotika, spielte mit dem Reserveschläger von Petros Sampakidis. All dies hinderte ihn nicht daran, im Duell der beiden besten Spieler der Oberliga Martin Jancovic nur den ersten Satz zu überlassen und ab dem dritten Satz klar zu dominieren. Auch Martin Heisler erwies sich, was Schlagtechnik und Reaktion betrifft, nicht als ebenbürtig mit dem früheren Vizeweltmeister.
Den Ehrenpunkt gab bei seinem letzten Einsatz für den TuS Tomas Joffre ab. In einer hochklassigen Partie unterlag er Erber. "Ich will nächstes Jahr wiederkommen", meinte der argentinische Junioren-Nationalspieler. Er hat sich gegenüber dem Brucker Gastspiel vor einem Jahr bereits deutlich verbessert und so darf man sich auf seine Rückkehr in einem Jahr freuen.
Zoltan Csetle, der im ungarischen Szeged wohnt und jetzt nach abgeschlossenem Studium auch arbeitet, spielt seine bislang beste Saison bei uns und ließ Christian Bräu keine Gewinnchance. Da wollte auch der vierzehnjährige Petros Sampakidis nicht nachstehen. Er gewann im Gegensatz zur Vorsaison mit druckvollem Angriff gegen Martin Heisler. Andy Krämer bezwang auf einem Niveau, das man nicht am dritten Paarkreuz der Oberliga erwartet, Stefan Stockmann. Viel Freude hatten die Fans auch an Mark Schinkel, der so stark wie noch nie beim TuS spielte und Thomas Erifiu keine Gewinnchance ließ.
Das TuS-Team geht also als Tabellendritter in die Winterpause ,die diesmal ungewöhnlich lange dauert. Also wurde bereits unmittelbar nach der Partie das weitere Training besprochen, um die momentan hervorragende Form zu konservieren.
TuS Fürstenfeldbruck - TuS Bad Aibling 9 : 1
Bad Aiblings Oldies wurden klar beherrscht (19.11.17)
Weiter von sich reden macht unser Aufsteiger-Team in der Oberliga. In Bestbesetzung gelang in der Jahnhalle gegen den TuS Bad Aibling ein 9:1-Kantersieg. Dadurch haben wir mit 11:5 Punkten fast den Anschluss an die drei Spitzenteams FC Bayern München II, TSV Windsbach und SV Haiming hergestellt.
Bereits in den Doppeln zeichnete sich ab, dass die Brucker Mischung aus Routine (der frühere Vizeweltmeister Andras Podpinka ist 49 Jahre alt) und Jugend (der deutsche Kaderspieler Petros Sampakidis ist 14 Jahre jung) sich gegen das älteste und damit routinierteste Team der Oberliga behaupten würde. Mit einer 3:0-Führung ging es in die Einzel. Hier dominierte unsere Mannschaft weiter und vor allem der Erfolg von Petros Sampakidis gegen den früheren Bundesligaspieler Gerd Seefried war bemerkenswert. In so jungen Jahren einen so erfahrenen Abwehrspieler zu schlagen, verdient allen Respekt.
Andras Podpinka schraubte seine Erfolgsbilanz auf 14:0 Siege und gab auch diesmal keinen Satz ab. Der argentinische Junioren-Nationalspieler Tomas Joffre blieb ebenso ungeschlagen wie der Ungar Zoltan Csetle, der sich gegenüber dem Vorjahr weiter gesteigert hat. Doch auch Andy Krämer ließ im Duell zweier Routiniers gegen Alois Wiesböck nichts anbrennen. Einzig Mark Schinkel hatte beim Stand von 8:0 ein Einsehen mit den Gästen und gab mit Risiko-Tischtennis den Ehrenpunkt ab.
Stark ist das TuS-Team derzeit. Ob das auch gegen ein Spitzenteam reicht, zeigt sich im nächsten Heimspiel gegen den SV Haiming am Sonntag, 3. Dezember um 11 Uhr. Hier könnte der Vorstoß in die Spitzengruppe gelingen.
FC Bayern München II - TuS Fürstenfeldbruck 9 : 3
Ohne zwei Stammspieler und ohne Punkte (11.11.17)
Nichts zu bestellen hatte unser Oberligateam beim Titelanwärter FC Bayern München II. Das klare 3:9 lag weniger an den gezeigten Leistungen als an der Tatsache, dass zwei kurzfristige Ausfälle ganz einfach nicht zu verkraften sind. Andras Podpinka meldete sich zwei Stunden vor Abfahrt krank, Mark Schinkel am Vortag. Dafür mussten Hannes Wolf und Daniel Wittig ran. Hannes holte sogar gegen Thomas Synkule einen beachtlichen Viersatz-Sieg. Zu diesem Zeitpunkt war längst alles entschieden, die "Bayern" hatten alle drei Doppel und alle vier Spitzeneinzel gewonnen. Andy Krämer rückte ans zweite Paarkreuz auf und schlug Frederik Scholer nach starker Leistung mit 3:0 und auch Petros Sampakidis gab im Duell zweier großer Talente gegen Nico Longhino keinen Satz ab.
TSV Windsbach - TuS Fürstenfeldbruck 9 : 7
TTC Kist - TuS Fürstenfeldbruck 1 : 9
Ein Virus kostet zwei Oberliga-Punkte (08.11.17)
Mit knapper Not nur ist unsere Mannschaft als Zweiter der Bayernliga über die Relegation in die Oberliga aufgestiegen. Dort aber trumpft sie auf und brachte zuletzt aus Unterfranken zwei von vier möglichen Punkten mit.
Dass es beim Tabellenführer TSV Windsbach nicht zu einem Erfolg reichte, lag an einem plötzlich auftretenden Magen- und Darmvirus von Petros Sampakidis, unserer Nummer vier. Eine halbe Stunde vor Abfahrt war kein adäquater Ersatz zu finden und so ging man personell arg gehandicapt in die Partie. Nur eines von vier Doppeln wurde gewonnen und so verlor man unglücklich mit 7:9. Wie immer in dieser Saison waren die beiden Ungarn Andras Podpinka und Zoltan Csetle in Bestform, sie gewannen als Nummer eins und drei alle vier Partien.
Der junge Argentinier Tomas Joffre musste sich zwar Tobias Ehret beugen, schlug aber den starken Denis Benes. Andy Krämer musste ans zweite Paarkreuz aufrücken, wo er eine Partie gewann und die zweite mit 11:13 im fünften Satz verlor. Ähnlich unglücklich agierte Mark Schinkel, der im Entscheidungssatz ein 10:12 hinnehmen musste. Angesichts der personellen Situation war das 7:9 ein mehr als ansehnliches Ergebnis.
Die Probleme von Petros Sampakidis vergingen so schnell, wie sie gekommen waren, und so konnte er tags darauf im zweiten Auswärtsspiel beim TTC Würzburg-Kist mitwirken. In Bestbesetung ist unser Team derzeit schwer zu schlagen, wie das klare 9:1 zeigt. Den Ehrenpunkt gaben Joffre/Schinkel ab, ansonsten gingen alle Partien an den TuS - meist sogar recht klar. Auch der vierzehnjährige Petros zeigte sich gut erholt, er gewann sowohl sein Einzel als auch sein Doppel.
TV 1879 Hilpoltstein II - TuS Fürstenfeldbruck 3 : 9
Klarer Auswärtssieg in Hilpoltstein (28.10.17)
Allmählich wird diese Serie schon unheimlich: Als Tabellenzweiter der Bayernliga ist unsere Mannschaft mühsam über die Relegation in die Oberliga aufgestiegen. Sie ist auf den ersten fünf Positionen gleich geblieben und liegt jetzt mit 7:1 Punkten unglaublich gut im Rennen. Das hat natürlich damit zu tun, dass auch beim klaren 9:3-Sieg beim TV Hilpoltstein Andras Podpinka der herausragende Spieler war. Er steht mit 8:0 Siegen in den Spitzeneinzeln auf Platz eins der aktuellen Oberliga-Rangliste. Doch ebenso wichtig ist, dass der gegenüber dem Vorjahr weiter verbesserte argentinische Junioren-Nationalspieler Tomas Joffre in Franken erneut beide Spitzeneinzel nach großem Kampf für sich entschied. Dritter Garant des Erfolgs ist der ebenfalls weiter verbesserte Zoltan Csetle, der auf Position drei wie Podpinka mit einer 8:0-Bilanz glänzt. Und der amtierende deutsche Doppel-Seniorenmeister Andy Krämer zeigte erneut, wie schwer er am dritten Paarkreuz zu schlagen ist. Da ist es zu verkraften, dass Petros Sampakidis noch nicht die Ergebnisse liefert, die technisch möglich wären. Er muss als Vierzehnjähriger noch Erfahrungen sammeln. Diese hat Mark Schinkel schon, jedoch beruflich bedingt zu wenig Zeit zum Training. Dennoch ist er eine Verstärkung unserer Mannschaft.
TuS Fürstenfeldbruck - TSV Gräfelfing 8 : 8
Hochklassiger Tischtennis-Krimi in der Jahnhalle (22.10.17)
Personell geschwächter TuS erkämpft ein 8:8 im Derby gegen Gräfelfing
Derbystimmung herrschte in der Jahnhalle, als mit dem TSV Gräfelfing und dem TuS Fürstenfeldbruck zwei Vereine mit vergangenen Bundesliga-Meriten aufeinandertrafen. In Gräfelfing wurde das Duell mehr registriert als in der Amperstadt, denn in der gut gefüllten Halle hatten die Gäste-Fans die Stimmungs-Hoheit. Gräfelfing trat zudem in Bestbesetzung an, während beim TuS mit Andy Krämer ein nicht gleichwertig ersetzbarer Mann im unteren Paarkreuz fehlte.
Für ihn trat Morgan Östergaard an, der sich als Bezirksligaspieler sehr ehrenwert aus der Affäre zog. Dass unser Team den besseren Start erwischte und mit 4:2 führten, lag an den mutig aufgestellten Doppeln. Podpinka/Sampakidis und Csetle/Schinkel punkteten. Dem erstmals eingesetzten Neuzugang Mark Schinkel fehlte zwar wegen seines beruflich bedingten Trainingsrückstands noch die Sicherheit, doch seine spektakulären Angriffsschläge kamen beim Publikum gut an und ermöglichten ihm immerhin einen am Ende wichtigen Sieg gegen Ben Winter.
 Am ersten und zweiten Paarkreuz herrschte eine Patt-Situation, so dass der Endstand letztlich gerecht war. Beide Spitzeneinzel wurden erneut eine Beute von Andras Podpinka, der gegen Daniel Demleitner sicher gewann und sich gegen Jonas Becker gewaltig strecken musste, obwohl er keinen einzigen Satz abgab. Der argentinische Junioren-Nationalspieler Tomas Joffre hingegen scheiterte an beiden Gräfelfingern. Am zweiten Paarkreuz gab Podpinkas ungarischer Landsmann Zoltan Csetle den Ton an, er rang sogar den Ex-Erstligaspieler Berti Pilsl nieder. Dafür musste der vierzehnjährige Petros Sampakidis seiner fehlenden Erfahrung Tribut zollen, obwohl er vor allem gegen Christopher Triep hervorragend mitspielte.
Nach zwei Auftaktsiegen sah unsere Mannschaft erstmals, wie stark die Oberliga ist. Doch sie sah auch, dass sie bei vollem Einsatz als Aufsteiger auch mit starken Gegnern mithalten kann. Sie liegt vor dem schweren Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim TV Hilpoltstein II mit 5:1 Zählern besser als erwartet im Rennen.
TuS Fürstenfeldbruck - DJK Sparta Noris Nürnberg 9 : 3
Der TuS beherrscht Sparta Nürnberg klar (02.10.17)
Geglückte Heimpremiere unserer Aufsteiger in der Oberliga
Vor dem ersten Heimspiel in der Oberliga wusste unser frischgebackenes Oberligateam nicht viel über seinen Gegner Sparta Noris Nürnberg. Nach dem 9:3-Sieg wissen wir immerhin, dass unser Team nach zwei Siegen nicht zu den Abstiegskandidaten zählt. Damit ist das Saisonziel schon jetzt greifbar nahe.
Mit Sicherheit kommen noch etliche deutlich stärkere Gegner als die Mittelfranken in die Jahnhalle, doch auch gegen diese wird sich unsere Mannschaft in ihrer momentanen Form gut verkaufen. Spielertrainer Andras Podpinka hat die Mannschaft gut vorbereitet, wie sich schon in den Doppeln zeigte. Er selbst gewann mit Zoltan Csetle etwas mühsam, doch Krämer/Sampakidis überzeugten voll.
Mit einer 2:1-Führung ging es also in die Einzel und dass diese Führung weiter ausgebaut wurde, ist nicht zuletzt dem Spitzenpaarkreuz zu verdanken. Andras Podpinka gewann wie gewohnt beide Partien. Dass das auch dem argentinischen Junioren-Nationalspieler Tomas Joffre bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison gelingen würde, war nicht unbedingt zu erwarten. Doch er hat sich in dem Jahr, das er zuletzt in Südamerika verbrachte, weiter gesteigert und gewann beide Einzel mit viel Einsatz und guter Technik im fünften Satz knapp.
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Das nahm dem zweiten Brucker Paarkreuz etwas vom Druck, der vor allem Zoltan Csetle nicht anzumerken war. Er spielte groß auf und entschied sechs seiner sieben gespielten Sätze für sich. Für den Krimi des Tages zeichnete der vierzehnjährige Petros Sampakidis verantwortlich, der gegen Moritz Reichart stark spielte. Das galt aber auch für den Nürnberger und somit ging es in die Verlängerung des fünften Satzes. Mit 16:14 hatte der Noris-Spieler das glücklichere Ende für sich.
Am dritten Paarkreuz ist der erfahrene Andy Krämer eine feste und auch schwer zu überwindende Größe, wie sein glattes 3:0 nach drückender Überlegenheit zeigt. Noch in der Experimentierphase sind wir lediglich auf Position sechs, wo diesmal Morgan Östergaard aushalf. Er spielte konterstark, doch es zeigte sich, dass in der Oberliga ein noch größeres Schlagrepertoire nötig ist. Der Neuzugang Mark Schinkel hat nach seinem zeitaufwendigen Einstieg ins Berufsleben noch Trainingsrückstand und Thomas Meisinger konnte wegen Verletzung nicht helfen.
TTC Fortuna Passau II - TuS Fürstenfeldbruck 4 : 9
Zwei Ungarn sind zu stark für Passau (16.09.17)
Zwei wertvolle Auswärtspunkte für unsere Oberligisten
Fast zum Verzweifeln war unsere Personalsituation noch einen Tag vor dem Oberliga-Debut. Dennoch gelang ein bemerkenswerter 9:4-Sieg beim TTC Fortuna Passau II, einem sehr erfahrenen Oberligisten.
Tomas Joffre, der argentinische Junioren-Nationalspieler, hatte noch kein Visum und steht erst am zweiten Spieltag zur Verfügung. Deshalb mussten alle weiteren Spieler aufrücken. Dann stellte sich heraus, dass sich Neuzugang Mark Schinkel wegen Trainingsrückstands keinen Einsatz zutraute. Und Thomas Meisinger war beruflich unabkömmlich. So wurde es am dritten Paarkreuz für Hannes Wolf und den fünfzehnjährigen Nachwuchsspieler Daniel Wittig schwer, sie konnten trotz ansehnlicher Leistungen nicht punkten.
Der frühere Weltklassespieler und Trainer Andras Podpinka aber hatte wieder einmal den richtigen Plan: Er stellte Krämer/Wolf ins dritte Doppel, die prompt ebenso punkteten wie das ungarische Doppel Podpinka/Csetle. Und Csetle, eigens aus Szeged angereist für diese schwere Partie, überraschte auch in den Einzeln. Er schlug sowohl den Ex-Bundesligaspieler Martin Schauer als auch den starken Christoph Mader. Die beiden Ungarn holten also gemeinsam fünf der neun TuS-Punkte.
Doch das reichte noch nicht. Andy Krämer, bezwang Christof Frauendorfer klar und den Ex-Bundesligaspieler Andreas Weikert in einem wahren Krimi mit 12:10 in der Verlängerung des fünften Satzes. Zuvor hatte der vierzehnjährige Petros Sampakidis einen guten Einstand in der Oberliga. Er unterlag zwar Weikert in vier Sätzen, schlug dann aber Frauendorfer überzeugend mit 3:1. Unsere Mannschaft hat sich also als Aufsteiger gleich Respekt verschafft und geht mit zwei wertvollen Auswärtspunkten an sicher noch schwierigere Aufgaben heran.
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- Erwachsene
András Podpinka überragt in Las Vegas (24.06.18)
Unser Spielertrainer wird Vizeweltmeister der Senioren
Was für eine Leistung: András Podpinka, seit einigen Jahren Spielertrainer bei uns, erreichte in der mit mehreren Ex-Weltmeistern besetzten Altersklasse 50 im Tischtennis das Finale. Erst hier verzockte sich der gebürtige Ungar in der Spielerstadt Las Vegas und unterlag dem sechsfachen Weltmeister Jörgen Persson in einem mitreißenden Match mit 10:12 in der Verlängerung des Entscheidungssatzes.
Über diesem Highlight darf nicht übersehen werden, dass der zweite TuS-Starter Andy Krämer, ein Brucker Urgestein, im Einzel in einer Konkurrenz mit mehr als 400 Startern unter die besten 32 kam. Die Liste derer, die er auf dem Weg dorthin ausschaltete, ist lang und hochklassig. Am wertvollsten war der Sieg über den Schweden Magnus Trygg, den er nach verlorenem ersten Satz noch mit 3:1 ausschaltete. Das Ende kam erst in der nächsten Runde gegen Dmitry Abramenko (Israel) in vier Sätzen.
Auch im Doppel überzeugten Krämer/Podpinka, obwohl sie im Oberligateam in der abgelaufenen Saison nie zusammen gespielt hatten. Das schwierigste ihrer drei Gruppenspiele war das gegen die Chinesen Chuanyong He und Zhiwei Yin, das mit 3:0 an das TuS-Doppel ging. Weitere Siege gegen die Argentinier Norberto Dolcet/Enrique Gonzales und die Finnen Ari-Matti Koskinen/Jorma Lahtinen führten bis ins Achtelfinale. Hier waren die schwedischen Ex-Nationalspieler Jan Ahlquist und Thomas Bennborn nur ein wenig glücklicher. Ein 0:2 glich unser TuS-Doppel zum 2:2 aus, der Entscheidungssatz wurde dann mit 10:12 hauchdünn verloren.
András Podpinka hatte sich für das Einzel viel vorgenommen: "Immerhin konnte ich früher mit den Besten der Welt mithalten, warum also sollte das heute nicht mehr so sein?" lautete seine Devise. Dabei erwähnte er nicht, dass viele der Besten nach wie vor regelmäßig internationale Turniere bestreiten, Podpinka aber schon seit etlichen Jahren nicht mehr.
Was er dann gegen den an Position zwei gesetzten Dänen Allan Bentsen zeigte, war Weltklasse. Mit 3:0 fertigte er den favorisierten, weil im Wettkampfsport permanent erfolgreichen Dänen ab. Zuvor hatte er auch seinen früher erworbenen Ruf als "Chinesen-Schreck" aufpoliert, als er im Viertelfinale Yong Song, immerhin chinesischer Ex-Nationalspieler, in vier Sätzen ausschaltete. Weitere "Opfer" des kompromisslosen Angreifers aus Ungarn waren in den KO-Runden zuvor Roman Piechnik (Polen), Glenn Davidsson (Schweden) und Bruno Lehmann (Deutschland) gewesen.
Podpinka, der als junger Spieler die belgische Staatsbürgerschaft hatte und mit der Mannschaft Vizeweltmeister wurde, wird unser Herren-Team als Aufsteiger im September in die Regionalliga führen. Auch dort warten auf den Fünfzigjährigen und seine teilweise sehr jungen Teamkollegen große Herausforderungen.
Guter Auftakt in Las Vegas (20.06.18)
Im Normalfall stehen Tischtennisspiele nicht im Mittelpunkt des Interesses in der Spielerstadt Las Vegas, derzeit aber schon. Eine Woche lang laufen die Weltmeisterschaften der Senioren in Nevada, die weltweit größte Senioren-Veranstaltung aller Sportarten. Am Start sind trotz der strengen Kriterien mehr als 4000 Spieler aus mehr als 100 Ländern. In der am besten besetzten Altersklasse 50 finden sich die beiden TuS-Spieler András Podpinka und Andy Krämer in einem Feld von mehr als 400 Startern wieder.
Die Runde der besten 128 haben sie an den ersten beiden Wettkampftagen erreicht. Krämer wurde ohne Satzverlust gegen Lubomir Dudasik (Slowakei) und Ton Diep (Kanada) Gruppensieger. Dieses Zwischenziel erreichte auch Podpinka. Er schlug Sandeep Mahajan (USA), Per-Anders Källberg (Schweden) und Roman Piechnik (Polen) jeweils mit 3:0. Beide wurden nicht gesetzt wie etwa der sechsfache Weltmeister Jörgen Persson, hatten aber zunächst Losglück. Mit Freilos in der ersten Hauptrunde zogen sie bereits ins KO-Feld der besten 128 Starter ein.
Auch im Doppel macht der Auftakt Mut. Podpinka/Krämer schalteten zunächst Yun-Kuang Yeh (Taiwan) und Klaus-Dieter Schoch (Deutschland) aus, gewannen dann gegen die Esten Andres Horak und Allan Kottise mit 3:1 und bezwangen auch das chinesische Duo Chuannyong He/Zhiwei Yin mit 3:0. Jetzt ist nur mehr mit schwierigen Aufgaben zu rechnen.
Junge Talente gut platziert (08.06.18)
Einen starken Eindruck hinterließen einige unserer jungen Talente, die sich für das bayerische Ranglistenturnier TOP 24 qualifiziert hatten. Das beste Ergebnis in Putzbrunn erzielte der fünfzehnjährige Petros Sampakidis, der Vierter wurde und sich erstmals in der Erwachsenen-Rangliste so weit nach vorne spielte. Dass er nicht nur im Jugendbereich schon so früh zur bayerischen Spitzenklasse zählt, hat er in der soeben beendeten Oberligasaison bereits bewiesen, wo er ein positives Einzelergebnis erzielte.
Ihm stand die gerade erst der Jugendklasse entwachsene Steffi Felbermeier kaum nach, die bei den Damen Platz fünf erreichte und nur hauchdünn das Startrecht für die deutsche Rangliste TOP 48 verpasste. Doch auch Rang acht von Emma Noha, die noch der Jugendklasse angehört, ist in diesem starken Erwachsenen-Feld aller Ehren wert. Bereits die erstmalige Teilnahme war ein großer Erfolg für Daniel Wittig und Thomas Meisinger, die immerhin zu einigen Tagessiegen kamen.
Schon wieder deutscher Meister (01.06.18)
Andy Krämers Erfolgsgeschichte wird immer länger
Der wohl bekannteste und beste Tischtennisspieler, der je in Fürstenfeldbruck seinen Sport erlernte, ist Andy Krämer. Er brachte es als Jugendlicher in die deutsche Spitzenklasse, spielte für Fürstenfeldbruck erfolgreich in der zweiten Bundesliga, ehe er nach dem Rückzug seiner Mannschaft zu Erstligaclubs wechselte. Nach mehrjähriger Wettkampfpause, in der er nach erfolgreichem Studium als dreifacher Familienvater ein bis heute erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen gründete, feierte er ein großartiges Comeback in der Amperstadt. Zuletzt gelang ihm mit dem TuS der Aufstieg vor einem Jahr in die Oberliga und soeben der erneute Aufstieg in die Regionalliga.
Der in Geiselbullach aufgewachsene und seit langem in Biburg angesiedelte bayerische Vorzeige-Athlet spielt auch heute noch in der Altersklasse 50 auf bayerischer und deutscher Ebene eine herausragende Rolle. Dies bewies er jetzt bei den deutschen Seniorenmeisterschaften im schwäbischen Dillingen. Er überstand alle drei Gruppenspiele im Feld der 48 besten deutschen U 60-Senioren ungeschlagen und stand damit im Achtelfinale. Hier bezwang er den starken bayerischen Kontrahenten Peter Angerer vom TSV Schwabmünchen ebenso in vier Sätzen wie im Viertelfinale Oljeg Basaric von TB Untertürkheim. Endstation war erst im Halbfinale Christoph Heckmann von TB Burgsteinfurt.
Dem dritten Platz des Vorjahrs ließ Krämer im Doppel an der Seite von Norbert Schöllhorn von der SpVgg Westheim ebenfalls wie gehabt den deutschen Meistertitel im Doppel folgen. Eng wurde es für das Bayern-Doppel im Achtelfinale, das sie gegen Andreas Stark (TTC Langen) und Peter Beronek (VfR Frankenthal) erst im Entscheidungssatz gewannen. Im Viertelfinale gelang gegen Christoph Heckmann die Revanche für die Einzel-Niederlage, im Halbfinale wurden die Berliner Ludwig Rehse und Uwe Thurau mit 3:1 bezwungen. Erstaunlich klar fiel dann der 3:0-Sieg im Finale gegen Frank Hessenthaler (NSU Neckarsulm) und Georg Winkler (Post SV Mühlhausen) aus.
Andy Krämer, das allseits beliebte, mannschaftsdienliche und auch in der Vereinsarbeit engagierte Brucker Eigengewächs, will in der kommenden Saison sportlich kürzer treten, weil ihm die physische Belastung zunehmend zu schaffen macht. Als Edelreservist würden wir ihn freilich gerne weiterhin sehen, zum gänzlichen Aufhören ist der mehrfache deutsche Meister Andy Krämer ganz einfach zu stark.
Gegen Chemnitz chancenlos (14.04.18)
Vor einer kaum lösbaren Aufgabe stand unser Regionalligateam in seinem letzten Saisonspiel gegen Rapid Chemnitz II. Die Gäste aus Sachsen waren stark und gleichmäßig besetzt, während der TuS wieder einmal personell umbauen musste. Yvonne Kaiser-Steinbrecher, Steffi Felbermeier, Patricia Heiß und Emma Noha leisteten erheblichen Widerstand, konnten aber ein 3:8 nicht verhindern. Eigentlich ist unsere für eine Reserve sehr hochklassige Mannschaft aus der Regionalliga nach einem Jahr wieder abgestiegen, doch besteht noch eine kleine Chance: Wie man hört, erwägt der eine oder andere Verein den Rückzug, so dass noch ein Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt besteht. Das erfordert jedoch eine zweigleisige Planung in den nächsten Wochen.
Der Abstieg ist besiegelt (31.03.18)
Personelle Engpässe in großem Stil haben aus dem Aufstieg unserer 2.Mannschaft keine Erfolgsgeschichte werden lassen: Am vorletzten Spieltag der Regionalliga wurde der sofortige Wiederabstieg besiegelt. Unser Team konnte beim Schlusslicht TTC Birkland mit nur drei Spielerinnen antreten und kassierte eine 4:8-Niederlage. Der vorletzte Platz ist damit auch am letzten Spieltag nicht mehr abzuwenden. Beide Doppel wurden verloren, danach kamen nur Steffi Felbermeier und Emma Noha zu jeweils zwei Einzelsiegen. Vier Partien gingen kampflos verloren.
Noch fehlt der letzte Schritt (23.03.18)
Auf dem besten Weg in die Oberbayernliga ist unsere zweite Mannschaft. Am vorletzten Spieltag verteidigte sie die knappe Ein-Punkte-Führung vor dem ESV Freimann mit einem souveränen 9:2-Erfolg über den FC Ehekirchen, bei dem sie in der Vorrunde noch mühevoll mit 9:7 gewonnen hatten. Diesmal waren sie die klar bessere Mannschaft und sollten sie am 13. April auch beim MTV Ingolstadt III gewinnen, steht der Meisterschaftsfeier nichts mehr im Wege.
Yvonne Kaiser-Steinbrecher sorgt für einen Punktgewinn (17.03.18)
Personell arg gebeutelt fuhren unsere Regionalliga-Damen ins Auswärtsspiel nach Regensburg. Ein Jahnhallen-Virus hatte am Donnerstag drei Spielerinnen unseres Kaders erwischt und das Trainer-Duo Sandra Peter und Ingo Hodum vor eine kaum lösbare Aufgabe gestellt. Zum Glück hatte Martina Stikova noch in Prag trainiert und nicht in der Jahnhalle. Doch eine kranke Steffi Felbermeier und eine noch kränkere Patricia Heiß mussten mit in die Oberpfalz. Ein Glück, dass Yvonne Kaiser-Steinbrecher Monate nach ihrem Abschied vom Tischtennissport bereitwillig nochmals den Schläger in die Hand nahm. Sie trainierte am Freitag ganz kurz und gewann daraufhin in Regensburg alle drei Einzel und das Doppel. Die halbkranke Steffi Felbermeier gewann zwei, Martina Stikova eine Partie. Patricia Heiß aber konnte nur quasi als Krankentransport mitfahren und gab alle Partien kampflos ab, damit der Verein keine Strafe zahlen musste. Dass es dennoch zu einem 7:7 reichte, macht die Tür zum Klassenerhalt sogar nochmals einen kleinen Spalt weit auf.
Dem Titel entgegen (16.03.18)
Unsere zweite Mannschaft hat das noch in der Hand, was die erste am Wochenende verspielt hat: Sie kann aus eigener Kraft Meister werden. Beim sicheren 9:3 gegen TTF Ilmmünster zeigte sich, dass unser Team auch mit Erkrankungen von Stammspielern fertig wird, zumal mit Oliver Le inzwischen ein guter Ersatzmann parat ist. Noch fehlen zwei Spiele zur Meisterschaft und dem direkten Aufstieg in die Oberbayernliga - also Daumen drücken!
Jetzt alleiniger Spitzenreiter (05.03.18)
Ein wichtiger Schritt in Richtung Aufstieg in die Oberbayernliga gelang unserer zweiten Mannschaft. Auch ohne den erkrankten oberbayerischen Jugendmeister Daniel Wittig gelang gegen den TSV Schwabhausen IV ein klarer 9:3-Sieg, der bereits nach den drei Doppeln fast feststand. Weil gleichzeitig der lange Zeit führende ESV Freimann sich einen Punktverlust leistete, führt unser Team nun nach Minuspunkten erstmals knapp die Tabelle an und kann aus eigener Kraft Meister werden.
Ein Sieg für das Selbstvertrauen (24.02.18)
Es müsste schon ein kleines Wunder geschehen, wenn unser personell arg gebeuteltes zweites Damenteam die Regionalliga nicht schon nach einem Jahr verlassen müsste. Für die Moral aber war es gut, dass jetzt gegen den TSV Schwabhausen III mit 8:5 der erste Rückrundensieg gelang.
Die Bruckerinnen traten erneut mit Ersatz an, doch findet sich das Brucker Eigengewächs Aliyah Steinecke nach mehr als einjähriger Pause erstaunlich gut in der Regionalliga zurecht. Diesmal gewann sie zusammen mit Emma Noha ebenso ihr Doppel wie Steffi Felbermeier und Patricia Heiß. Diese 2:0-Führung gaben die Bruckerinnen bis zum 8:5-Endstand nicht mehr ab.
Auch in den Einzeln trat das TuS-Quartett geschlossen auf. Keine Spielerin blieb zwar ungeschlagen, aber auch keine sieglos. Steffi Felbermeier bezwang immerhin die starke Christiane Ernst, verlor aber gegen Sophia Kahler und Sarah Diecke. Patricia Heiß unterlag ebenfalls der starken Sophia Kahler, hielt sich aber an Christiane Ernst und Lena Kramm schadlos. Emma Noha zeigte sich nach einer krankheitsbedingten Wettkampfpause gut erholt und gewann gegen Kramm und Diecke zwei ihrer drei Partien. Und Aliyah Steinecke ließ der Niederlage gegen Diecke einen Sieg gegen Kramm folgen. Dieser Sieg kommt für den Klassenerhalt des Aufsteigers wohl zu spät, zeigt aber, dass das Formtief, das die Personalnot begleitete, überwunden ist.
Das Ziel heißt Aufstieg (23.02.18)
Einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft und Aufstieg hat unsere zweite Mannschaft getan. Sie gewann das schwierige und hochklassige Derby beim SC Gröbenzell sicher mit 9:5 und liegt nach Pluspunkten nur zwei Zähler hinter dem ESV Freimann. Dieser hat aber bereits ein Spiel mehr absolviert, liegt nach Minuspunkten gleichauf mit unserer Mannschaft, die das bessere Spielverhältnis hat. Wir haben also die Meisterschaft selbst in der Hand. Schon nach den Doppeln führte unser Team, das als Aufsteiger auch in den Einzeln Vorteile erspielte. Hannes Wolf und Reinhard Sedlmaier ragten diesmal aus einer sehr geschlossenen Mannschaft mit je zwei Einzelsiegen heraus.
Dem Abstieg immer näher (11.02.18)
Fast schon aussichtslos ist der Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga für unser zweites Damenteam geworden. Nach zwei weiteren Auswärtsniederlagen muss sich der Aufsteiger wohl mit dem sofortigen Wiederabstieg abfinden. Dabei spielt es weiterhin eine große Rolle, dass das Team so gut wie nie in Bestbesetzung antreten konnte. Yvonne Kaiser-Steinbrecher fiel wegen einer Armverletzung aus, Martina Stikova konnte nur selten mitwirken. Sie war wie die ganze Mannschaft zudem Formschwankungen ausgesetzt.
In Jena gab es eine 4:8-Niederlage, die sich schon mit dem 0:2 in den Doppeln abzeichnete. Danach gewannen zwar Steffi Felbermeier, Patricia Heiß, Emma Noha und Aliyah Steinecke jeweils ein Einzel, das reichte aber nicht. Noch deutlicher fiel das 1:8 in Wilsdruff aus. Hier gelang nur Emma Noha und der nach langer Pause erstaunlich rasch wiedererstarkten Aliyah Steinecke ein Sieg im Doppel.
Der Aufstieg ist in Reichweite (12.02.18)
Mit einem klaren 9:3-Sieg im Kreisderby beim FC Puchheim behauptete unsere zweite Mannschaft die Tabellenführung vor dem punktgleichen ESV Freimann dank des besseren Spielverhältnisses. Unser Team spielte einmal mehr wie aus einem Guss, verlor nur drei Partien, davon zwei in der Verlängerung des fünften Satzes. Weil gleichzeitig der SC Gröbenzell in Freimann unterlag, spitzt sich alles auf einen Zweikampf zwischen Freimann und unserer "Zweiten" um den Meistertitel und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberbayernliga zu.
Niederlage auch in Ettmannsdorf (04.02.18)
Noch keinen Rückrundensieg konnte unser zweites Damenteam als Aufsteiger in der Regionalliga buchen. Auch bei der DJK Ettmannsdorf gab es eine 4:8-Niederlage. Vorentscheidend waren bereits die allesamt verlorenen Doppel. Danach gelang Steffi Felbermeier, Patricia Heiß, Emma Noha und der nach eineinhalb Jahren Pause erfreulich unbeschwert agierenden Aliyah Steinecke jeweils ein Einzelsieg. Angesichts der dünnen Personaldecke wird es äußert schwer, noch die Regionalliga zu erhalten.
Ein Wochenende zum Vergessen (27.-28.01.18)
Regionalliga-Damen nähern sich dem Abstieg
So hatten wir uns den Rückrundenstart in der Regionalliga nicht vorgestellt: Unser zweites Damenteam kassierte gegen zwei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf zwei deutliche Niederlagen. Damit steht der Aufsteiger schon jetzt bedrohlich dicht vor dem Abstieg in die Oberliga. Der TuS II unterlag Viktoria Wombach mit 1:8 und dem FC Langweid II mir 4:8.

Die erste Hiobsbotschaft traf schon vor Spielbeginn ein: Emma Noha war erkrankt, damit konnte die Jüngste im Team in diesen wichtigen Partien gegen direkte Konkurrenten im Tabellenkeller nicht mitwirken. Für sie sprang nach eineinhalb Jahren Wettkampfpause Aliyah Steinecke ein. Die Studentin aus Regensburg spielte angesichts des nur sporadischen Trainings erstaunlich gut, mehr als einige Satzgewinne aber waren in der Regionaliga nicht möglich. Sie aber enttäuschte keineswegs, zumal sie gegen Wombach zusammen mit Steffi Felbermeier im Doppel den Ehrenpunkt holte.
  
Wombach ist am ersten Paarkreuz mit Sophia Deichert und Renate Kissner sehr stark und das bekamen Felbermeier und die aus Prag angereiste Studentin Martina Stikova zu spüren. Mit 1:12 Sätzen blieb unser Spitzen-Duo chancenlos. Überraschender war, dass auch Patricia Heiß am zweiten Paarkreuz leer ausging, wobei sie trotz Führung den fünften Satz gegen Claudia Edelhäuser noch in der Verlängerung verlor.
Tags darauf gegen die Bundesliga-Reserven des FC Langweid erhoffte sich unser Team einen Sieg. Der wäre auch möglich gewesen, wenn Emma Noha hätte spielen können und wenn Martina Stikova eine bessere Tagesform gehabt hätte. Sie gewann zwar mit Patricia Heiß ihr Doppel, unterlag dann aber in allen drei Einzeln. Steffi Felbermeier gewann eine von zwei Einzelpartien und Patricia Heiß, deutlich stärker als am Vortag, gewann zwei von drei Einzeln. Vor allem ihr 3:0 gegen Cennet Durgun überzeugte.
Emma und Janine kamen zu starken dritten Plätzen (22.01.18)
Dass sie bereits zur bayerischen Spitze in der Erwachsenenklasse zählen, bewiesen drei junge Talente aus unserem Leistungskader. Bei den bayerischen Meisterschaften in Ingolstadt holten sie immerhin zwei dritte Plätze und weitere ansehnliche Ergebnisse.
Startberechtigt waren nur die 32 Besten aus Bayern. Dass darunter drei unserer Talente waren, spricht für die Nachwuchsarbeit von Sandra Peter und Ingo Hodum in einem Club, der mittlerweile zu den besten Vier im bayerischen Frauensport zählt. Die Einzel wurden jeweils in Vierergruppen gespielt und alle drei TuS-Spielerinnen erreichten als Gruppenzweite das Achtelfinale.
Hier musste sich die achtzehnjährige Steffi Felbermeier der späteren Vizemeisterin Laura Tiefenbrunner klar geschlagen geben. Die siebzehnjährige Janine Hanslick lieferte Naomi Pranjkovic vom Erstligisten DJK Kolbermoor einen großen Kampf, den sie erst im siebten Satz verlor. Überraschend bis ins Viertelfinale stieß die Noch-Jugendliche Emma Noha als Jüngste des TuS-Trios vor. Sie bezwang Johanna Dietrich von der DJK Regensburg mit 4:1. Den Weg ins Halbfinale versperrte ihr dann die spätere Turniersiegerin und Jugend-Nationalspielerin Franziska Schreiner.
Noch besser lief es im Frauendoppel. Felbermeier/Noha bezwangen das Mutter-Tochter-Duo Brigitte und Melanie Wantscher aus Königsbrunn mit 3:1, ehe sie im Viertelfinale an den auf Platz eins gesetzten späteren Turniersiegerinnen Schreiner/Tiefenbrunner scheiterten. Für Janine Hanslick, die mit Melanie Wenzke von der DJK Landshut spielte, ging es sogar noch eine Runde weiter. Sie schaltete im Viertelfinale das Duo Sarah Diecke/Emma Bruch vom Bundesligisten TSV Schwabhausen aus und stand im Halbfinale. Mehr als der großartige dritte Platz in Bayern war nicht möglich, auch für sie kam gegen das Sieger-Doppel Schreiner/Tiefenbrunner das an diesem Tag unvermeidliche Aus.
Einen dritten Platz gab es auch für Emma Noha im Mixed. An der Seite von Maximilian Heeg von der DJK Regensburg gelangen Siege gegen das schwäbische Duo Brigitte Wantscher/Peter Angerer sowie gegen ihre TuS-Kollegin Steffi Felbermeier und Christoph Mader vom TTC Fortuna Passau. Damit war das Viertelfinale erreicht, in dem auch Janine Hanslick mit Daniel Rinderer (FC Bayern München) stand. Sie unterlag dort knapp mit 2:3 gegen Naomi Pranjkovic (DJK Kolbermoor) und Michael Erber (SV Haiming). Noha/Heeg aber stießen bis ins Halbfinale vor, denn sie bezwangen Sophia Kahler (TSV Schwabhausen) und Alexander Schmidt (SV Bruckmühl) mit 3:2. Platz drei war sicher, den Weg ins Finale versperrten die Schwabhausener Eva-Maria Maier und Florian Schwalm.
Kantersieg in Ilmmünster (18.12.17)
Besser hätte die Vorrunde für unsere Bezirksligisten nicht enden können: Beim abstiegsbedrohten TTF Ilmmünster gewannen sie mit 9:0 und schoben sich dadurch sogar noch erstmals auf Rang zwei in der zweiten Bezirksliga. Wenn Hannes Wolf, Thomas Meisinger, Reinhard Sedlmaier, Ludwig Dellinger, Daniel Wittig und Adrian Dorfschmidt diese Form halten und stets in Bestbesetzung spielen können, kann sogar das Meisterschaftsrennen nochmals spannend werden. Unser Team und auch der SC Gröbenzell haben nur zwei Zähler Rückstand auf den ESV Freimann.
Nur Patricia Heiß punktete (02.12.17)
Einen sportlichen Tiefpunkt dieser ersten Regionalligasaison erlebte unser zweites Damenteam. Im Abstiegsduell beim TSV Schwabhausen II gab es eine deutliche 4:8-Niederlage. Noch Schlimmeres verhinderte Patricia Heiß, die mit Steffi Felbermeier ihr Doppel gewann und anschließend auch in ihren beiden Einzeln als Siegerin vom Tisch ging. Martina Stikova, wenige Stunden zuvor in der 3. Bundesliga noch überzeugend, verlor alle drei Partien, Steffi Felbermeier zwei und Emma Noha eine. Nun gilt es, in der Rückrunde verlorenen Boden gutzumachen.
Nur Emma Noha konnte punkten (26.11.17)
Dass es gegen Spitzenteams der Regionalliga an ihre Grenzen stößt, musste unser zweites Damenteam erneut erfahren. Im Heimspiel unterlag der Aufsteiger dem Tabellendritten DJK Ettmannsdorf klar mit 3:8, ohne insgesamt spielerisch zu enttäuschen. Zu stark waren in den Spitzeneinzeln die Kroatin Ivanka Bilobrk und Sabine Fischer für eine mit Tennisarm belastete Yvonne Kaiser-Steinbrecher und für Steffi Felbermeier. Sie bot beim 10:12 im fünften Satz gegen Bilobrk, die mit 17:5 Siegen zu den Besten der Liga zählt, allerdings eine starke Leistung.
Am zweiten Paarkreuz verkrampfte Patricia Heiß in zwei Partien im fünften Satz, ehe sie gegen Bilobrk chancenlos war. Ihre sehr positive Entwicklung der letzten Monate setzte Emma Noha fort, die sowohl Jennifer Berner als auch Katrin Brickl schlug und zudem mit Yvonne Kaiser-Steinbrecher ihr Doppel gewann. Das TuS-Team ist damit auf den vorletzten Platz abgerutscht und muss am kommenden Samstag um 18.30 Uhr beim TSV Schwabhausen III punkten, will es nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern.
Im Schlusspurt noch gewonnen (18.11.17)

Höhen und Tiefen eines Tischtennisabends erlebten die TuS-Fans im Heimspiel unserer Regionalligaspielerinnen. Sie traten in starker Besetzung gegen das Schlusslicht TTC Birkland an und waren recht siegessicher. Zunächst sah es auch gut aus, denn nach ausgeglichenen Doppeln (Sieg durch Stikova/Noha) übernahm unser Team das Kommando und ging mit 5:2 in Führung. Die technisch starken Gäste hatten dann aber ihre beste Phase und gewannen vier Spiele zum 6:5. Erst im überaus spannenden Endspurt setzte sich unser junges Team durch und bleibt mit 4:10 Punkten vor den beiden Abstiegsplätzen. Martina Stikova, Steffi Felbermeier und Emma Noha gewannen jeweils zwei, Patricia Heiß ein Einzel im ausgeglichen besetzten TuS-Team.
In Bestbesetzung kaum zu bremsen (13.11.17)
Wie stark sie in Bestbesetzung sein kann, bewies unsere 2. Mannschaft im Kreisderby gegen den allerdings personell geschwächten FC Puchheim. Mit 9:1 endete der Vergleich, wobei unsere Mannschaft mehrfach bei knappen Spielständen das bessere Ende für sich hatten. Thomas Meisinger ist zwar nach seiner Verletzung noch nicht ganz fit, aber dennoch für die Mannschaft unentbehrlich.
Angekommen in der Abstiegszone (11.11.17)
Erneut litt unser zweites Damenteam erheblich unter personellen Sorgen. Diesmal fehlte die junge Peruanerin Alessandra Cisneros, die bei den Hungarian Open der Jugend international startete. Das diesmal einsatzbereite TuS-Team unterlag der DJK Regensburg mit 3:8 und liegt mit 2:10 Punkten mitten in der Abstiegszone. Beide Doppel gingen verloren, zu Einzelsiegen kamen immerhin Emma Noha (3:2 gegen Johanna Dietrich) sowie Steffi Felbermeier sowohl gegen Miriam Jaser (3:2) als auch gegen Sibylle Bauer (3:0). Jetzt gilt es die Vergleiche gegen die direkten Abstiegskonkurrenten in voller Besetzung und in guter Form zu bestreiten.
Vorstoß auf den dritten Platz (08.11.17)
Spannend machte es unsere 2.Mannschaft. Beim starken FC Ehekirchen gewann sie mit 9:7 und verdankt diesen knappen Sieg einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Auch Thomas Meisinger spielte trotz nicht auskurierter Verletzung mit. Beide Partien verlor er knapp und half doch der Mannschaft entscheidend, weil kein Spieler aufrücken musste. Ohne ihn wäre der Sieg nicht möglich gewesen. Unser Team hat sich damit auf Rang drei verbessert.
Yvonne Kaiser-Steinbrecher als Matchwinnerin (07.11.17)
Ein Schuss Routine kann einer jungen Mannschaft nicht schaden. Diese Erfahrung machte unser zumeist sehr jung besetztes zweites Damenteam in der Regionalliga. Als Aufsteiger hatte es die ersten vier Partien allesamt knapp verloren. Jetzt stellte sich erstmals die langjährige frühere Erstligaspielerin Yvonne Kaiser-Steinbrecher als Helferin in der Not zur Verfügung und mit ihr kam der Erfolg zurück: Beim FC Langweid II gab es mit 8:4 den ersten Saisonsieg. Yvonne Kaiser-Steinbrecher, die sich eigentlich schon vom aktiven Sport verabschieden möchte, gewann nicht nur mit Emma Noha ihr Doppel, sondern anschließend auch alle drei Einzel. Sie machte den Unterschied in einem insgesamt hochklassigen Spiel. Patricia Heiß konnte ebenfalls überzeugen, sie gewann zwei ihrer drei Einzel. Nur zu zwei Einsätzen kam Emma Noha in den Einzeln, die sie beide gewann. Da fiel es nicht ins Gewicht, dass Steffi Felbermeier diesmal leer ausging. Mit 2:8 Punkten ist zunächst einmal der rettende achte Tabellenplatz im Zehnerfeld erreicht, den es am Samstag um 19 Uhr in der Jahnhalle gegen die DJK Regensburg zu verteidigen gilt.
Warten auf die ersten Punkte (28.10.17)
Unsere Regionalliga-Damen spielen nach ihrem Aufstieg in der neuen Umgebung gut mit, doch zu einem Punktgewinn reichte es auch am vierten Spieltag nicht. Gegen den Spitzenreiter SV Schott Jena gab es ein achtbares, aber nicht weiter hilfreiches 5:8. Steffi Felbermeier und Patricia Heiß hielten mit ihrem Sieg im Doppel die Partie zunächst offen, doch danach gelang nur Martina Stikova ein zweifacher Triumph in den Einzeln. Allerdings verpasste sie den dritten Sieg, als sie ausgerechnet gegen die Nummer drei der Gäste verlor. Steffi Felbermeier, unmittelbar zuvor in der dritten Bundesliga noch erfolgreich, ging diesmal in den Einzeln leer aus. Patricia Heiß musste sich mit einem Sieg begnügen und Alessandra Cisneros hätte sich noch mehr über ihren ersten Einzelsieg in der Regionalliga gefreut, wenn dieser der Mannschaft zu einem Remis geholfen hätte.
Mit Handicap im Mittelfeld (16.10.17)
Weiterhin ohne den verletzten Thomas Meisinger, der als Nummer zwei natürlich eine Lücke hinterlässt, muss unser Bezirksligateam auskommen. Da ist es wichtig, sich im sicheren Mittelfeld festzusetzen. Das gelang am Wochenende. Beim TSV Schwabhausen IV gewann die Mannschaft sicher mit 9:3, tags darauf beim Titelanwärter ESV Freimann war eine 5:9-Niederlage nicht zu vermeiden. Immerhin tat sich der Jugendliche Daniel Wittig mit zwei Einzelsiegen hervor.
Janine Hanslick überzeugt in Duisburg (09.10.17)
Kurzfristig wurde unsere siebzehnjährige Bundesligaspielerin Janine Hanslick für das deutsche Ranglistenturnier TOP 48 der Damen in Duisburg nominiert. Janine rechtfertigte diese Nominierung mit einer überzeugenden Vorstellung, gehörte damit zu den erfreulich vielen jungen Spielerinnen, die sich im Erwachsenensport auf Bundesebene behaupteten.
Die Turniersiegerin Tanja Krämer vom Bundesligisten TV Busenbach ist allerdings schon 37 Jahre alt. Janine hatte diese routinierte Nationalspielerin in ihrer Gruppe und kam immerhin zu einem Satzgewinn. Gegen Caroline Hajok von Hannover 96 musste Janine ein 0:3 einstecken und verlor gegen Sina Henning von den Reinickendorfer Füchsen aus Berlin in einer umkämpften Partie im fünften Satz. Den drei Niederlagen standen aber auch zwei Siege gegenüber. Das 3:0 gegen Lea Piontkowsky vom TSV Rostock konnte erwartet werden, das 3:2 gegen Theresa Adams vom ASV Saarbrücken aber kam überraschend und zeigt, dass Janine Hanslick sich weiterentwickelt hat und sicher noch nicht am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen ist. Herzlichen Glückwunsch!
Zum Auftakt Sieg und Niederlage (09.10.17)
Dass die Messlatte in der Oberbayernliga hoch liegt, bekam unsere zweite Mannschaft als Aufsteiger gleich zum Saisonauftakt zu spüren. Gegen den starken SC Gröbenzell kam unser Aufsteiger-Team nicht über ein 6:9 hinaus, wobei sich das Fehlen von Thomas Meisinger sicher auswirkte. Dann folgte in Bestbesetzung ein 9:5-Sieg gegen den ebenfalls bemerkenswert starken MTV Ingolstadt II. Die Saison verspricht also eine Reihe spannender Begegnungen, für die unser Team aber stark genug sein sollte.
Gut gespielt und doch verloren (02.10.17)
Auch nach dem zweiten Spieltag wartet unser Regionalligateam noch auf den ersten Punktgewinn. Beim BSC Rapid Chemnitz II gab es eine knappe 5:8-Niederlage, bei der sich das Fehlen der erkrankten Emma Noha bemerkbar machte. Dass es im hochklassigen Duell der beiden Reserveteams eng werden würde, zeigte sich schon in den Doppeln. Während Stikova/Cisneros klar unterlagen, gewannen Felbermeier/Heiß mit 15:13 in der mehrfachen Verlängerung des Entscheidungssatzes. Danach sah es zunächst gut aus, denn Martina Stikova bezwang Marlene Scheibe mit 3:1 und mit dem gleichen Ergebnis setzte sich Steffi Felbermeier gegen die starke Emilia Kijok durch.
Dann jedoch gingen vier Partien in Folge verloren und aus einem 3:1 wurde ein 3:5. Gegen die jetzt drohende Niederlage lehnten sich nur noch Patricia Heiß und Martina Stikova erfolgreich auf, die jeweils ein Einzel zum 5:8-Endstand gewannen. Noch nicht ganz angekommen in der starken Spielklasse ist die gerade erst fünfzehn Jahre alt gewordene Gastspielerin Alessandra Cisneros, die spielerisch gute Ansätze zeigte, aber dennoch erneut leer ausging.
Am Ende fehlten nur zwei Bälle (16.09.17)
Das zweite TuS-Team vergibt ein mögliches Remis
So hochklassig spielte noch nie ein zweites Frauenteam des TuS Fürstenfeldbruck. Zum Saisonauftakt der Tischtennis-Regionalliga gab es das Aufsteiger-Duell gegen die SG Motor Wilsdruff, ein starkes Team aus der sächsischen Schweiz. Die Bruckerinnen führten zwar mit 3:0, unterlagen am Ende aber unglücklich mit 6:8.
Dabei hatte sich alles so schön angelassen: Beide Doppel gingen an die Bruckerinnen, für die dann Steffi Felbermeier auf 3:0 erhöhte. Dann aber musste Patricia Heiß ebenso wie später ihre Teamkolleginnen anerkennen, dass Andrea Püschel die beste Spielerin in der Halle war. Aller Augen richteten sich auf den Brucker Neuzugang Alessandra Cisneros. Die peruanische Jugend-Nationalspielerin und Südamerika-Meisterin der Schülerinnen spielte vor allem auf der Vorhand technisch stark. Dass sich das gerade erst fünfzehn Jahre alt gewordene Talent noch schnittanfällig zeigte, ist altersbedingt und wird sich schon im weiteren Saisonverlauf ändern.
Alessandra unterlag Lisa Vormann dreimal mit 9:11 und musste auch die beiden Folgepartien abgeben. Patricia Heiß kam gegen Krieghoff nicht richtig ins Spiel, was später auch für Steffi Felbermeier gegen Frieda Scherber galt. So erspielte sich nur die siebzehnjährige Emma Noha eine gute 2:1-Bilanz. Sie hatte sogar im letzten Spiel ein Brucker Remis auf dem Schläger, unterlag Krieghoff aber äußerst knapp mi 10:12 im fünften Satz.
Das jüngste TuS-Frauenteam aller Zeiten war noch Schwankungen unterworfen, hat aber das Zeug zum angestrebten Klassenerhalt.
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- Jugend
Petros Sampakidis so stark nie (03.06.18)
Dass Petros Sampakidis ein Riesentalent ist, war seinen Trainern immer klar. Der erste ganz große Turniererfolg gelang ihm jetzt mit fünfzehn Jahren. Er gewann das Ranglistenturnier der zehn besten bayerischen U18-Spieler in Burgau.
Petros verlor im gesamten Turnierverlauf nur eines seiner neun Einzel - nicht unerwartet in fünf engen Sätzen gegen Niclas Reindl vom TSV Neutraubling. Das glich er aber mit beachtlichen 3:0-Siegen gegen die hoch eingeschätzten Jürgen Haider (TSV Schwabhausen) und Sebastian Hegenberger (TV Hilpoltstein) aus, so dass er letztlich verdient bayerischer Ranglistenerster wurde. Den ebenfalls zum Favoritenkreis zählenden Nick Deng (SpVgg Thalkirchen) schlug er mit 3:1 ebenfalls sicher.
Wie wenig andere Leistungssportler versteht es der erfolgreiche Gymnasiast weiterhin, Leistungssport und Schule in Einklang zu bringen. In der kommenden Saison wird Petros mit den TuS-Männern als Aufsteiger in der Regionalliga spielen und dort noch mehr gefordert sein. Er muss sich nicht mehr als der weitaus Jüngste im TuS-Team fühlen, denn dieses verstärkt sich nach dem Aufstieg mit dem noch vierzehnjährigen amtierenden deutschen Schülermeister Mike Hollo. Dieser festigte seinen Platz unter den TOP 30 der Weltrangliste bei der internationalen Meisterschaft von Polen. Dort war der Nationalspieler in der U16-Klasse bester Deutscher. In der Gruppe schaltete er nach 1:2-Rückstand noch den Russen Sergey Ryzkov aus und schlug dann im Achtelfinale Louis Laffineur als Beglien in vier Sätzen. Das Aus kam im Viertelfinale des mit Weltklasse besetzten Turniers in Wladyslawowo gegen den Chinesen Li Kuang, der eine Nummer zu groß war und später in einem rein chinesischen Finale Zweiter wurde.
Weniger glücklich war im Frauensport TuS-Neuzugang Rahel Aschwanden. Die Schweizer Nationalspielerin konnte in einem Länderspiel gegen das favorisierte Portugal ein 1:3 nicht verhindern. Sie verlor gegen die aus China stammende Fu Yu mit 0:3. Aschwanden wird in der kommenden Saison einige Partien für den TuS in der dritten Bundesliga als Gast bestreiten.
Erfahrungen gesammelt im Traumziel Berlin (23.04.18)
Drei unserer Nachwuchstalente hatten sich für die deutschen Jugendmeisterschaften qualifiziert. Janine Hanslick, Emma Noha und Petros Sampakidis waren froh, im Kreis der besten 48 dabei zu sein. Viele Erfolge waren nicht zu erwarten, doch der Lerneffekt nationaler Titelkämpfe bringt alle drei weiter voran.
Janine Hanslick machte sich Hoffnungen, in ihrer Vierergruppe den zweiten Platz hinter der überragenden Qian Wan von Borussia Düsseldorf zu belegen. Dieser knöpfte sie immerhin einen Satz ab, doch gegen Annett Kaufmann vom TTC Bietigheim und Tabea Braatz von Hannover 96 verspielte sie jeweils noch eine 2:0-Satzführung. Im Achtelfinale des Doppels, wo sie mit Sophian Deichert (Viktoria Wombach) antrat, scheiterten beide klar an den späteren Finalistinnen Leonie Berger (Düsseldorf) und Hannah Schönau (Mariaweiler).
Emma Noha hatte kaum mit ihrer Qualifikation für Berlin gerechnet, doch zuletzt starke Leistungen hatten sie noch unter die besten 48 U19-Spielerinnen in Deutschland gebracht. Gegen Karina Pankunin, eine deutsche TOP12-Spielerin, kam Emma immerhin zweimal bis in die Verlängerung und gegen Ramona Betz von der DJK SB Stuttgart unterlag sie erst im fünften Satz. Das Doppel bestritt sie mit Lena Lachenmayer vom TTC Frickenhausen. Ein beachtlicher Fünfsatzsieg gegen Tabea Bratz und Sarah Uecker von Hannover 96 brachte immerhin den Einzug ins Achtelfinale, wo beide knapp mit 2:3 an den Berlinerinnen Ann-Maria Dahms und Sina Henning scheiterten.
Als U15-Spieler hat Petros Sampakidis noch in den drei nächsten Jahren die Chance, zur deutschen Jugendmeisterschaft zu fahren. Diesmal war es noch ein Jahr der manchmal schmerzlichen Erfahrungen. Gegen den Top-Gesetzten Tom Eise vom TTC Weinheim war nichts zu holen, doch die beiden anderen Gruppengegner waren nicht besser, sondern nur nervenstärker und glücklicher als Petros. Gegen Lasse Becker von der TSG Kaiserslautern unterlag er mit 10:12 im fünften Satz, gegen Mikael Hartstang von Hannover 96 mit 9:11 ebenfalls im Entscheidungssatz. Das Achtelfinale war also in Reichweite, wurde aber diesmal noch verpasst.
Das Doppel bestritt Petros mit dem amtierenden deutschen Schülermeister Mike Hollo, der noch für die DJK Kolbermoor startet, demnächst aber für den TuS antritt. Für beide U15-Talente kam im Achtelfinale das Aus, nachdem sie zuvor die Düsseldorfer Rafael Schapiro und Tobias Stanina aus dem Rennen geworfen hatten.
Petros Sampakidis gelingt der Durchbruch (14.03.18)
Durch Verletzungen und Erkrankungen unterbrochen war in den beiden letzten Jahren die stete Aufwärtsentwicklung unseres vierzehnjährigen Talents Petros Sampakidis. Jetzt aber gelang ihm, der in Bayern seit Jahren mit an der Spitze steht, auch auf Bundesebene der Durchbruch: Erst im Viertelfinale schied der mittlerweile fest in unserem Oberligateam integrierte Petros bei den deutschen Titelkämpfen im niedersächsischen Dissen aus.
Petros überstand seine drei Gruppenspiele mit zwei Siegen und einer Niederlage dank seines guten Satzverhältnisses als Gruppensieger, was ihm eine gute Auslosung für das Feld der besten Sechzehn bescherte. Er erhielt Freilos und war damit unter den 48 besten deutschen U15-Spielern bereits im Achtelfinale. Hier traf er auf den hoch eingeschätzten Rafael Schapiro vom deutschen Spitzenclub PSV Borussia Düsseldorf. Den schaltete er in sieben mitreißenden Sätzen mit 4:3 aus. Dann kam im Viertelfinale das Aus gegen Jeromy Löffler von der TTSF Hohberg.
Auch im Doppel mischte Petros Sampakidis mit seinem Partner Matthias Danzer vom TV Hilpoltstein gut mit. Die beiden bezwangen Louis Mesenholl (TTC Ockenfels) und Enrico Liesenfeld (TTC Hungenroth) klar mit 3:0, unterlagen dann aber im Achtelfinale Darius Heyden (DJK Biederitz) und Mathias Sälzer (TTC Grenzau) knapp mit 2:3.
TuS-Talente als Stammgäste auf dem Treppchen Bayerns Titelkämpfe bestätigen unsere erfolgreiche Nachwuchsarbeit (10.12.17)
Mit fünf Startern war der TuS Fürstenfeldbruck bei den bayerischen Meisterschaften des Tischtennis-Nachwuchses in Erdweg vertreten, obwohl das Starterfeld auf die jeweils 24 Besten aus Bayern beschränkt war. Zwei erste Plätze im Mixed, zwei zweite Plätze im Doppel und zwei dritte Plätze im Einzel sind vorgezogene Weihnachtsgeschenke beim letzten Auftritt 1917 für Spieler und Trainer.
Janine Hanslick, kürzlich Nummer neun in Deutschland bei den Mädchen geworden, zählte zum erweiterten Favoritenkreis und wurde dieser Rolle gerecht. Im Mixed kam sie zusammen mit Daniel Rinderer vom FC Bayern München ohne Satzverlust bis ins Halbfinale. Dort schalteten die beiden, die auch amtierende Bayernmeister in der Erwachsenenklasse sind, Sophia Deichert (TTC Wombach) und Hannes Hörmann (TV Hilpoltstein) aus. Finalgegner waren die beiden Jung-Nationalspieler Sarah Mantz (TSV Schwabhausen) und Felix Wetzel (SB Rosenheim), die knapper geschlagen wurden, als der 3:0-Endstand vermuten lässt.
Ebenfalls bayerischer Meister im Mixed wurde bei den A-Schülern Petros Sampakidis. Mit Naomi Pranjkovic vom Bundesligisten DJK Kolbermoor verlief der Weg bis ins Finale mit nur zwei Satzzverlusten recht glatt. Umso spannender war dann das Endspiel gegen Franziska Brickl (DJK Ettmannsdorf) und Tom Schweiger (DJK Landshut). Ganz knapp im fünften Satz ging der Meistertitel an den vierzehnjährigen TuS-Schüler.
Im Mädchendoppel trat ein Brucker Duo mit Janine Hanslick und Emma Noha an. Sie gaben auf dem Weg ins Finale keinen einzigen Satz ab, dann aber deren drei. Mit 10:12 unterlagen sie im fünften Satz Laura Tiefenbrunner (DJK Kolbermoor) und Sophia Deichert (TV Wombach). Damit waren sie ebenso Vizemeister wie Petros Sampakidis, der mit Edgar Walter von der SpVgg Thalkirchen erst im Finale an Tom Schweiger und Niclas Reindl (TSV Neutraubling) in vier Sätzen scheiterte.
Im Einzel kam Petros Sampakidis bei seinen letzten bayerischen Schüler-Titelkämpfen problemlos bis ins Halbfinale, wo er dann aber Nerven zeigte und ein wenig überraschend mit 9:11 im fünften Satz gegen den erstaunlich stark aufspielenden Matthias Danzer vom TV Hilpoltstein verlor. Zum erweiterten Favoritenkreis zählte bei den Mädchen auch Janine Hanslick. Sie wurde dieser Rolle gerecht. Sechs Runden überstand sie mit nur einem Satzverlust, ehe sie im Halbfinale wie schon kurz zuvor in der dritten Bundesliga auf die deutsche Ranglisten-Erste Sarah Mantz traf. Auch diesmal hatte das Ausnahmetalent aus Schwabhausen das bessere Ende für sich.
Von sich reden machte aber auch ein TuS-Spieler, der in der U18-Konkurrenz sich gerade noch qualifiziert hatte: Daniel Wittig blieb in seiner Gruppe gegen Christoph Wiedemann (SV Nordendorf), Yannik Weger (TV Ochsenfurt) und den Top-Gesetzten Hannes Hörmann erfolgreich. Erst im Achtelfinale kam für Wittig in fünf Sätzen das Aus, wobei der aufstrebende TuS-Jugendliche sogar zwei Matchbälle hatte. Ein wenig glücklos agierte diesmal nur Vanessa Hartl, die wiederholt recht knapp nach Führungen scheiterte.
Janine ist Nummer neun in Deutschland (26.11.17)
Bereits über ihrem Soll lag die siebzehnjährige Janine Hanslick, als sie vor einigen Wochen beim Ranglistenturnier der 48 besten deutschen Juniorinnen mit Rang 15 die Qualifikation für das noch anspruchsvollere TOP 24 erreicht hatte. Hier legte sie in Neckarsulm nochmals nach und wurde glänzende Neunte der deutschen Nachwuchsrangliste.
Das strapaziöse zweitägige Turnier begann mit den fünf Partien der Sechsergruppe, in der bereits Vorentscheidungen fallen.
Die Gruppenspiele brachten ihr einen sehr guten zweiten Platz ein, denn sie schlug Sina Henning (Füchse Berlin), Emma Bruch (TSV Schwabhausen) und Anni Zhan (anrather TK) jeweils mit 3:1. Trotz der beiden Niederlagen gegen die herausragenden Yuki Tsutsui vom Erstligisten TTG Staffel und Chiara Steenbuck, die in Schwarzenbek ebenfalls Bundesliga-Bedingungen vorfindet, kam Janine in die Platzierungsrunde der oberen Hälfte.
Hier gab es ein unvermeidliches 0:3 gegen die Turniersiegerin Sarah Mantz aus Schwabhausen, danach ein 1:3 gegen Karina Pankunin (ebenfalls TSV Schwarzenbek). Erstmals schlug Hanslick dann aber die starke Marlene Scheibe von Rapid Chemnitz und gewann schließlich auch die abschließende Partie um Rang neun gegen Ann-Maria Dahms vom ESV Prenzlau ohne Satzverlust.
Janine ist damit so weit gekommen wie noch nie eine U18-Spielerin aus unserer Abteilung. Als sie in sehr jungen Jahren aus Obergünzburg vorwiegend wegen der qualifizierten Trainer in die Amperstadt kam, war sie noch Mitglied des bayerischen Fußball-Kaders ihrer Altersgruppe. Den Wechsel zum Tischtennis hat sie angesichts solcher Erfolge wie am Wochenende in Neckarsulm nicht bereut. Und im Februar werden die dann unbegleiteten Trainingsfahrten ja noch schöner. Herzlichen Glückwunsch von der ganzen Abteilung!
Daniel Wittig übertrifft sich selbst (19.11.17)
Das junge Talent wird oberbayerischer Jugendmeister
Seinen bisher größten Erfolg konnte Daniel Wittig feiern. Das siebzehnjährige Tischtennistalent wuchs in Schwabhausen über sich selbst hinaus und wurde oberbayerischer Einzelmeister. Platz zwei im Doppel rundete seinen Erfolg ab.
Wittig schlug in der Gruppe zwei Gegner, unterlag aber seinem bis dahin noch nie bezwungenen Angstgegner Marcel Frieberger vom MTV Ingolstadt. Als Gruppenzweiter erreichte er dennoch das Viertelfinale, in dem er Marcel Dietl vom TSV Neuried keine Chance ließ. Stark spielte Daniel im Halbfinale beim 3:1 gegen Yannik Dötsch von der DJK Kolbermoor. Finalgegner war dann erneut Frieberger und jetzt, wo es wichtiger denn je war, gewann Daniel mit 3:0 und wurde oberbayerischer Meister.
Bei den Mädchen erreichte Vanessa Hartl als Gruppenzweite ebenfalls das Viertelfinale, schied dann aber aus. Bei seinem ersten Auftritt auf Bezirksebene überzeugte auch der B-Schüler Niklas Rüdiger. Er wurde Gruppenzweiter und unterlag erst im Viertelfinale gegen den Favoriten Anton Schönweiß von der DJK Kolbermoor. Christian Wittig kam hier in der Gruppe auf den undankbaren dritten Platz.
Janine Hanslick überzeugt beim TOP 48 (09.11.17)
Eine Reise wert war das Bundesranglistenturnier der besten 48 Nachwuchsspielerinnen Deutschlands in Eschbach im Taunus für Janine Hanslick. Sie kam nach zwei anstrengenden Turniertagen auf Rang fünfzehn und qualifizierte sich damit für das zweite Bundesranglistenturnier, zu dem nur 24 Starterinnen zugelassen sind.
Das Eröffnungsspiel gegen Gaia Monfardini, eine deutsche Spitzenspielerin mit chinesischen Wurzeln, war nicht zu gewinnen, doch auch das zweite Spiel gegen Johanna Salzmann aus Greifswald ging knapp mit 2:3 verloren. Es spricht für Janines Mentalität, dass sie sich von diesem Fehlstart rasch erholte und die drei weiteren Gruppenspiele gegen Leonie Gottschalk (DJK Biederitz/Sachsen), Chiara Sternbuck (TSV Schwarzenbek/Schleswig) und Lilia Panina (TTC eastside Berlin) jeweils überzeugend mit 3:0 gewann.
Auch in der Endrunde spielte Janine Hanslick stark. Zunächst schlug sie Ann-Marie Dahms ESV Prenzlau) mit 3:1, unterlag dann Karina Pankunin (TSV Schwarzenbek) mit 0:3 und gewann schließlich ihre letzte Partie gegen ihre bayerische Kaderkollegin Sophia Deichert (Viktoria Wombach) knapp mit 3:2. Damit hat sie das deutsche TOP 24-Turnier und damit ihren bislang größten sportlichen Erfolg erreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Jakob Olhausen wird Vizemeister (22.10.17)
Stark spielte Jakob Olhausen bei den Kreiseinzelmeisterschaften in Esting. In der gut besetzten Konkurrenz der B-Schüler holte er sich den zweiten Platz hinter dem überragenden Roan Ossa vom TSV Unterpfaffenhofen. Als Dritter kam in der Jugendklasse zudem Matthias Pawlik aufs Treppchen, der hinter den beiden Estingern Paul Penker und Philip Roth Rang drei belegte. Hier kam Alexander Krämer immerhin ins Viertelfinale und als Allerjüngster spielte auch Johannes Olhausen bereits recht gut mit.
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- Minis
Mini-Meisterschaft Kreisentscheid Fürstenfeldbruck (04.03.18)
Der Kreisentscheid in Fürstenfeldbruck war diese Saison mit 37 wieder wie letztes Jahr sehr stark besetzt und es gab viele spannende Spiele und heiße Zweikämpfe.
Begrüßung durch Kreisjugendwart Sepp Groß und Turnierleitung Bernd Knöchel
Begrüßung durch Kreisjugendwart Sepp Groß und Turnierleitung Bernd Knöchel
Spielbetrieb
Spielbetrieb
Mädchen Altersklasse 2 und 3
Jungen Altersklasse 3
Jungen Altersklasse 2
Jungen Altersklasse 1
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Platz
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Jungen Altersklasse 1
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Platz
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Jungen Altersklasse 2
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1.
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Florian Biesemeier
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Esting
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1.
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Simon Pluta
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Germering
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2.
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Domenik Maier
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Esting
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2.
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Leo Traub
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Olching
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3.
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Nicholas Hackenberg
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Olching
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3.
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Moritz Wolf
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Esting
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4.
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Louis Hollfelder
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Olching
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4.
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Nick Spiegel
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Esting
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5.
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Julius Wiese
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Olching
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5.
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Severin Oettl
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Grafrath
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6.
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Fabio Hornbogner
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Esting
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6.
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Korbinian Mock
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Olching
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7.
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Sebastian Mickisch
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Fürstenfeldbruck
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7.
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Luis Kastner
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Olching
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7.
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Julian Ehrsam
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Puchheim
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7.
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Korbinian Höhenleitner
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Fürstenfeldbruck
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9.
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Timo Hölscher
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Olching
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7.
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Robin Staiger
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Puchheim
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9.
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Marc Tausch
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Esting
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10.
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David Paul Dinkel
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Fürstenfeldbruck
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10.
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Ben Gröbmüller
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Esting
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Jungen Altersklasse 3
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10.
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Elia Kramer
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Olching
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1.
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Florian Bergmeier
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Grafrath
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13.
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Alexander Löser
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Esting
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2.
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Max Ludwig
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Eichenau
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13.
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Henri Menzel
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Germering
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3.
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Jamie Kreitling
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Esting
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4.
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Jonas Sowada
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Fürstenfeldbruck
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Mädchen Altersklasse 2
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5.
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Quirin Höhenleitner
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Fürstenfeldbruck
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1.
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Johanna Fischer
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Olching
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6.
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Julian Fischer
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Olching
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2.
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Tanja Leithold
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Fürstenfeldbruck
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3.
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Lea Götzinger
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Olching
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Mädchen Altersklasse 3
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4.
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Katharina Kneidl
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Esting
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1.
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Klara Hof
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Esting
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5.
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Paula Weckerle
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Esting
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6.
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Lisa Hornbogner
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Esting
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Mini-Meisterschaft Ortsentscheid Fürstenfeldbruck (10.12.17)
Der diesjährige Ortsentscheid Fürstenfeldbruck der Mini-Meisterschaft fand in der Vorweihnachtszeit leider mit sehr geringer Beteiligung statt. Trotzdem hat es allen Spaß gemacht, denn so war es ein entspannter Vormittag für die Organisation, die Helfer, die Teilnehmer sowie deren Eltern und Großeltern.
Gewonnen haben:
- Sebastian Mickisch (AK1 Jungen)
- David Paul Dinkel (AK2 Jungen)
- Tanja Leithold (AK2 Mädchen)

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- Champion's Tour
Die Tischtennis Champion’s Tour 2018 gastierte in Fürstenfeldbruck
Mittwoch, 06.06.2018, 19:00 Uhr
Die Champion’s Tour 2018 wird im Turniermodus in sechs Städten (05.-10.06.2018) ausgespielt. An jedem Turniertag werden die sechs Spieler in zwei 3er-Gruppen ausgelost, in der dann Jeder gegen Jeden spielt. Die beiden Gruppenersten kämpfen dann im Finale um den Tagessieg.
Der Gewinner bekommt 8 Punkte, der Zweite bekommt 6 Punkte. Die beiden Gruppenzweiten bekommen je 4 Punkte und die beiden Gruppendritten erhalten noch 2 Punkte.
Die sechs Teilnehmer
JEAN-MICHEL SAIVE (Belgien)

Verein: Logis Auderghem
- Vizeweltmeister im Einzel
- mehrfacher Champion`s League Sieger
- 20-facher!!! Belgischer Einzelmeister
- 2-facher Sportler des Jahres in Belgien
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STEFFEN MENGEL (Deutschland)

Verein : TTC Schwalbe Bergneustadt
- Deutscher Meister im Einzel
- Vizeweltmeister in der Mannschaft
- Vizeeuropameister in der Mannschaft
- 2-facher Bundesranglistensieger
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JÖRGEN PERSSON (Schweden)

Verein: LKS Zielona Góra
- vierfacher Weltmeister mit der Mannschaft
- Vizeweltmeister im Einzel
- Vizeeuropameister im Einzel
- Olympia-vierter im Einzel 2000 und 2008
- vierfacher Europameister mit der Mannschaft
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RUWEN FILUS (Deutschland)

Verein: TTC Fulda Maberzell
- Europameister in der Mannschaft
- aktueller Vizeweltmeister mit der Mannschaft
- Junioren Europameister im Einzel
- Einer der besten Abwehrspieler in Europa
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JAKUB DYJAS (Polen)

Verein : TTF Ochsenhausen
- EM-Dritter im Einzel 2016
- Mehrfacher polnischer Meister im Einzel
- Vizeeuropameister im Doppel
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STEFAN FEGERL (Österreich)

Verein: Borussia Düsseldorf
- Mannschafts-Europameister
- Mehrfacher Österreichischer Meister im Einzel
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- News
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